4.7 / 5 Sternen
Basierend auf 3.184 Bewertungen
- 100 % Versorgungssicherheit
- Bis zu 1.250 € im Jahr sparen
- ÖKO-Gastarife verfügbar
Gasanbieter wechseln – so einfach geht sparen
- Bei einem Gasanbieterwechsel können Sie jährlich bis zu 1.250 € sparen und profitieren oft von attraktiven Neukundenprämien.
- Auf Tarifcheck.de finden Sie sekundenschnell Gasanbieter an Ihrem Wohnort und ermitteln Ihr persönliches Sparpotenzial.
- Auf Wunsch können Sie gezielt nach beispielsweise Ökogas oder Gewerbegas suchen.
- Haben Sie einen passenden Tarif gefunden, können Sie über Tarifcheck.de direkt den Wechsel in die Wege leiten, ohne dass Ihnen dadurch zusätzliche Kosten entstehen.
Lesen Sie hier, was bei der Tarifwahl wichtig ist, wie Sie Ihr Sparpotenzial maximieren und unkompliziert wechseln.
Gas wechseln mit Prämie – worauf sollte ich achten?
Auf dem Gasmarkt in Deutschland konkurrieren mehr als 800 Anbieter um die Gunst von Privathaushalten und Gewerbekunden. An jedem Standort stehen zahlreiche Energielieferanten zur Verfügung. Es ist daher kein Wunder, dass viele Anbieter neue Kundinnen und Kunden mit diversen Prämien an sich binden möchten. Üblich sind Willkommens-, Neukunden- und Sofortboni, Cashback-Optionen und Sachprämien. Je nach Anbieter und Tarif unterscheiden sich die Definitionen der Anbieter.
Beim kostenlosen, unverbindlichen Gasvergleich auf Tarifcheck.de werden Ihnen nur die Gaslieferanten angezeigt, die an Ihrem Wohnort verfügbar sind. Auch die Art der Prämie, das damit verbundene Sparpotenzial sowie die Auszahlungsbedingungen werden Ihnen im Gasrechner übersichtlich aufgelistet. Zudem werden nur Boni entsprechend der CHECK24-Richtlinien für Verbraucherschutz berücksichtigt.
Wichtig bei der Wahl eines Gastarifs mit Prämie sind folgende Punkte:
- Die Art der Prämie sowie der Zeitpunkt der Auszahlung: Handelt es sich um einen Sofortbonus, erhalten Sie die Bonuszahlungen binnen der ersten 90 Tage nach Vertragsbeginn. Andere Neukunden- und Willkommensboni werden erst nach Ende des ersten Vertragsjahres ausgeschüttet. Einige Gasanbieter werben mit Sachprämien wie beispielsweise iPads. Oftmals sind diese Gastarife jedoch weniger vorteilhaft als Gasverträge mit Geldboni. Im Zweifelsfall berechnen Sie den Neupreis für die Sachprämie und ziehen ihn von den Gesamtkosten ab. Sie erkennen auf diese Weise sofort, inwiefern ein Tarif mit Sachprämie sich lohnt.
- Die Mindestvertragslaufzeit des Gasvertrags: Wenn möglich, vermeiden Sie eine Kundenbindung von mehr als zwölf Monaten. Einige Gasverträge haben eine Vertragslaufzeit von bis zu zwei Jahren. In diesem Fall verpassen Sie womöglich im Folgejahr einen noch attraktiveren Spartarif.
Gasanbieter wechseln – wie mache ich den Gasvergleich?
Der Gasvergleich auf Tarifcheck.de ist kostenfrei, unverbindlich und dauert nur wenige Sekunden. Alle Ergebnisse des Gasrechners entsprechen den strengen CHECK24-Kritierien für Verbraucherschutz. So einfach geht es:
- Postleitzahl und jährlicher Verbrauch: Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und Ihren jährlichen Gasverbrauch in die Eingabemaske ein. Mithilfe der Postleitzahl werden Ihnen sofort die an Ihrem Wohnort verfügbaren Gasanbieter angezeigt. Der jährliche Verbrauch hilft Ihnen dabei, einen individuell passenden Gastarif zu finden. Falls Sie sich nicht sicher sind, wie hoch Ihr jährlicher Gasverbrauch ist, schauen Sie einfach auf Ihrer Jahresabrechnung nach. Dort wird Ihr persönlicher Gasverbrauch gelistet.
- Verfeinern Sie die Suche: Sie wünschen sich einen Ökogastarif oder möchten gezielt nach Prämien, Boni oder Tarifen mit einer bestimmten Laufzeit schauen? Kein Problem. Geben Sie Ihre Wünsche einfach in die Eingabemaske ein.
- Ergebnisse vergleichen: Sie erhalten umgehend eine Übersicht über passende Tarife entsprechend Ihrer Vorgaben. Neben allen wichtigen Vertragsdetails finden Sie auch zahlreiche Kundenbewertungen.
- Sparpotenzial ermitteln: Vergleichen Sie die Preise von den zu Ihnen passenden Tarifen mit Ihrem aktuellen Gasanbieter und schauen Sie, wie viel Geld Sie sparen können.
Unsere Tipps – welche Vertragsdetails sind bei Gastarifen wichtig?
Nicht jeder Gastarif passt zu jeder Verbraucherin und jedem Verbraucher. Hier sind ein paar Tipps bei der Wahl von günstigen Tarifen:
- Die Vertragslaufzeit: Schauen Sie nach Tarifen, bei denen Sie sich nicht länger als zwölf Monate binden. Einige Verträge haben eine Laufzeit von zwei Jahren. Sie können regulär dann frühstens nach 24 Monaten kündigen und verpassen womöglich in dieser Zeit günstigere Angebote.
- Preisgarantie versus Preisfixierung: Bei Tarifen mit Preisgarantie wird der Gas- beziehungsweise Arbeitspreis für einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise für ein Jahr, vertraglich festgelegt. Tarife mit Preisgarantie sind demnach empfehlenswerter als Tarife mit Preisfixierung. Bei Tarifen mit Preisfixierung werden nämlich nur bestimmte Gaspreisbestandteile des Arbeitspreises verbindlich festgelegt und Preiserhöhungen aufgrund variierender Steuern und Abgaben sind eine realistische Option.
- Tarife mit Mehr- / Minderverbrauchsaufschlag oder kWh-Pakete: Diese Art der Verträge sind nur sinnvoll, wenn Sie einen exakten Überblick über Ihren Gasverbrauch haben. Die Gründe: Bei Pakettarifen erwerben Sie für einen vorab festgelegten Zeitraum eine bestimmte Menge Gas. Verbrauchen Sie weniger, erhalten Sie die Kosten nicht erstattet, verbrauchen Sie mehr, fällt für das zusätzliche Gas meist ein höherer Preis an. Bei Tarifen mit Mehr- / Minderverbrauchsaufschlag werden für einen vorab definierten Zeitraums feste Verbrauchsgrenzen nach oben und unten bestimmt; bewegt sich der Gasverbrauch außerhalb dieser Limits, zahlen Sie ebenfalls drauf.
Wie funktioniert der Gaswechsel?
Haben Sie über Tarifcheck.de einen passenden Gasanbieter gefunden, können Sie direkt über unsere Webseite den Gaswechsel beantragen, ohne dass Ihnen dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Achten Sie einfach darauf, dass Sie derzeit ein Kündigungsrecht haben und vollziehen Sie den Gasanbieterwechsel bequem online zu dem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt. Auf Wunsch übernimmt der neue Gasanbieter auch die Kündigung Ihres alten Versorgers.
Ihr Gaslieferant benötigt von Ihnen folgende Informationen:
- Persönliche Angaben: Dazu gehört Ihr Name und natürlich die Lieferadresse für das Gas.
- Angaben zum bisherigen Gasanbieter: Dazu gehört der Name Ihres Engergielieferanten und die Kundennummer.
- Die Zählernummer: Die Zählernummer befindet sich auf all Ihren Gasrechnungen.
- Den gewünschten Liefertermin: Schauen Sie einfach, zu wann Sie den Gasanbieterwechsel entsprechend der Gaskündigungsfristen in die Wege leiten können.
Alle Gaslieferanten nutzen die gleichen Gasleitungen und Gaszähler. Notieren Sie zum Wechselzeitpunkt deshalb auch den Zählerstand. Dieser zeigt Ihren derzeitigen Gasverbrauch in Kilowattstunden an. Machen Sie ein Smartphone-Foto des Zählerstands und behalten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit eine Kopie des Bildes, damit sich bei der Abrechnung keine Fehler einschleichen.
Der Gaszähler ist in der Regel in Ihrem Wohngebäude lokalisiert: Typische Orte sind Keller oder kommunales Treppenhaus. Im Zweifelsfall fragen Sie einfach die Hausverwaltung.
Gaswechsel ohne Versorgungslücke
Der Wechsel des Gasanbieters erfolgt reibungslos ohne Versorgungslücken und Engpässe, dies wird durch Gesetze sichergestellt. Sie werden also trotz des Wechsels rund um die Uhr mit Gas versorgt.
Gasanbieter wechseln – wie sind die Kündigungsfristen bei Gasverträgen?
Es gibt verschiedene Arten von Gasverträgen mit je unterschiedlichen Kündigungsfristen. Man unterscheidet zwischen Grundversorgungs- und andersartigen Verträgen. Für Verträge, die ab dem 1. März 2022 abgeschlossen worden sind, gelten zudem neue Gesetze.
Beim Gasgrundversorger handelt es sich um den Anbieter, der in einem bestimmten Netzgebiet die meisten Kunden mit Gas beliefert. Wer sich nicht selber um einen passenden Gastarif bemüht, wird ihm automatisch zugeordnet. Der Grundversorger hat dabei im Schnitt höhere Gaspreise als andere Lieferanten.
Vertrag | Reguläre Kündigungsfrist | Sonderkündigungsrecht |
Grundversorgungsvertrag | Zwei Wochen | Zwei Wochen |
Anderer Vertrag mit dem Grundversorger | Je nach Vertrag bis zu drei Monate vor Ende der Laufzeit (diese beträgt bis zu 24 Monate, kann aber auch weitaus kürzer sein), wird der Gastarif nicht gekündigt, wird er in der Regel stillschweigend um weitere zwölf Monate verlängert. |
Ein zweiwöchiges Sonderkündigungsrecht besteht entsprechend § 41 Absatz 5 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), wenn Ihr Gasanbieter einseitigdie Vertragsbedingungen ändert – also beispielsweise die Gaspreise anhebt. |
Vertrag mit anderem Gaslieferanten | Je nach Vertrag bis zu drei Monate vor Ende der Laufzeit (diese beträgt bis zu 24 Monate, kann aber auch weitaus kürzer sein), wird der Gastarif nicht gekündigt, wird er in der Regel stillschweigend um weitere zwölf Monate verlängert. |
Ein zweiwöchiges Sonderkündigungsrecht besteht entsprechend § 41 Absatz 5 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), wenn Ihr Gasanbieter einseitigdie Vertragsbedingungen ändert – also beispielsweise die Gaspreise anhebt. |
Neue Regeln für alle Verträge, die ab 1. März 2022 außerhalb der Grundversorgung abgeschlossen worden sind | Höchstens einen Monat vor Ablauf der Erstlaufzeit von meist einem oder zwei Jahren. Wird der Vertrag dann nicht gekündigt, kann er anschließend zu einem beliebigen Zeitpunkt mit maximal einmonatiger Frist gekündigt werden. | Die Sonderkündigungsfristen ändern sich nicht. |
Auf Ihren Wunsch hin übernehmen viele neue Gasanbieter die Kündigung des aktuellen Versorgers. Dieses ist dann ratsam, wenn die Kündigungsfrist nicht knapp bemessen ist. Sollte dies der Fall sein, übernehmen Sie die Kündigung lieber selber. Versenden Sie sie per Einschreiben und behalten Sie eine Kopie des Schreibens.
Gasanbieter wechseln – wie hoch sind die Gaspreise in Deutschland?
Der Monitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt veröffentlicht alljährlich die durchschnittlichen Gaspreise. Im April 2022 lag er demnach wie folgt:
- Grundversorgungsvertrag 9,51 ct/kWh
- Anderer Vertrag mit dem Grundversorger: 9,02 ct/kWh
- Verträge mit sonstigen Anbietern: 10,95 ct/kW
Gasanbieterwechsel – wie viel Geld kann ich sparen?
Je nach Ihrem Gasverbrauch und derzeitigen Tarif ist aufgrund von Wechselprämien, Neukundenboni und attraktiven Preisen ein jährliches Sparpotenzial von bis zu 1.250 Euro möglich. Machen Sie einfach den kostenlosen und unverbindlichen Gasvergleich und finden Sie sekundenschnell heraus, wie viel Sie persönlich durch einen Gasanbieterwechsel sparen können.
FAQ – häufige Fragen zum Wechsel des Gasanbieters
1. Wie oft kann ich den Gasanbieter wechseln?
Es gibt kein Limit. Wenn Sie möchten, können Sie den Gasanbieter jedes Mal wechseln, wenn Sie ein reguläres oder außergewöhnliches Kündigungsrecht haben.
Es macht Sinn, regelmäßig einen Gasvergleich durchzuführen, denn die Preise und Angebote des Gasmarkts können sich schnell ändern. Durch einen Wechsel zu einem neuen Gasanbieter können Sie deshalb womöglich regelmäßig hunderte Euro sparen.
2. Wann kann ich Gas kündigen?
Das hängt von Ihrem Liefervertrag ab.
Das reguläre Gaskündigungsrecht beträgt bei Gasgrundversorgungsverträgen zwei Wochen. Bei anderen Tarifen können Sie dies Ihren Vertragsbedingungen entnehmen. Berücksichtigen Sie die Laufzeit (diese dauert zwischen bis zu zwölf oder 24 Monate) und die Kündigungsfrist (diese beträgt je nach Tarif zwischen drei Monaten und sechs Wochen vor Ende der Laufzeit). Kündigen Sie nicht fristgemäß, wird der Vertrag in der Regel um weitere zwölf Monate verlängert.
Bei allen Verträgen, die nach dem 28. Februar 2022 abgeschlossen worden sind, gilt dabei:Das Kündigungsrest zum Ende der Erstlaufzeit beträgt höchstens einen Monat, anschließend ist der Vertrag beliebig mit einer maximal einmonatigen Frist kündbar.
Ein zweiwöchiges Sonderkündigungsrecht besteht, wenn der Gasversorger die Vertragsbedingungen ändert und dabei zum Beispiel die Preise erhöht.
Nehmen Sie die Kündigung selber vor und beauftragen nicht den neuen Gasanbieter, dann verschicken Sie die Kündigung am besten per Einschreiben und behalten Sie einen Nachweis.
3. Welche Informationen benötigt mein neuer Gasversorger bei einem Wechsel?
Neben Ihrem Namen, der Lieferadresse und dem Wunschliefertermin benötigt der neue Gasversorger Ihre Kundennummer bei Ihrem aktuellen Anbieter, den Namen Ihres derzeitigen Gaslieferanten sowie die Zählernummer Ihres Gaszählers. Die Zählernummer wird in jeder Gasrechnung aufgeführt.
4. Welche Gasanbieter sind zu empfehlen?
Beim Vergleich auf Tarifcheck.de werden Ihnen nur seriöse Anbieter angezeigt, welche die CHECK24-Richtlinien für Verbraucherschutz erfüllen. Sie können deshalb ganz entspannt den Tarif auswählen, der Ihren Vorstellungen entspricht und anschließend den Gasanbieter wechseln.
5. Wie setzt sich der Gaspreis zusammen?
Zum Grundpreis für Gas kommen mehrere Komponenten. Laut Monitoringbericht 2022 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt setzte sich der Gaspreis für Privathaushalte durchschnittlich wie folgt zusammen:
Gasbeschaffung, Vertrieb und Marge machen fast 50 Prozent aus, Gas- und Umsatzsteuer sowie Messstellenbetrieb ein weiteres Viertel, Netzentgelte und Abgaben den Rest.
6. Was ist ein Gasgrundversorger?
Der Gasgrundversorger ist der Energielieferant, welcher in einem bestimmten Netzgebiet die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher mit Gas versorgt. Suchen Sie sich nicht selber einen passenden Gasanbieter, beziehen Sie Ihr Gas automatisch vom Gasgrundversorger.
Im Schnitt waren Gasgrundverträge bis 2021 im Vergleich mit anderen Tarifen teurer. 2022 gab es auch günstige Angebote.
Möchten Sie den Gasanbieter wechseln, können Sie Verträge mit dem Gasgrundversorger binnen zwei Wochen kündigen.
7. Wo finde ich den Gaszähler?
Üblicherweise befindet sich der Gaszähler in Ihrem Keller oder Treppenhaus. Falls Sie sich nicht sicher sind, kontaktieren Sie einfach Ihre Hausverwaltung.
8. Brauche ich beim Wechsel des Gasanbieters einen neuen Gaszähler?
Nein, alle Gaslieferanten nutzen den gleichen Gaszähler.
9. Wie teuer sind Öko- und Biogastarife?
Das ist anbieter- und standortabhängig. Die Gasvorkommen auf der Erde sind begrenzt und die Anzahl der Ökogasproduzenten und Anbieter nimmt zu. Sie können bei einem neuen Versorger also durchaus gute Biogastarife finden, die Ihren Vorstellungen entsprechen und hohes Sparpotenzial verheißen.