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Stromkostenvergleich

Frau führt den Stromkostenvergleich durch
Stromkostenvergleich 2024: Wichtig zu wissen
  • Seit dem Rekordhoch Anfang 2023 sind die Strompreise wieder deutlich gesunken.
  • Je nach Stromtarif zahlen Neukunden und Neukundinnen mitunter weniger als 30 Cent pro Kilowattstunde (Stand: Oktober 2023).
  • Damit liegen die Stromkosten in Neuverträgen oft unterhalb der Strompreisbremse von 40 Cent pro Kilowattstunde, die für bis zu 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs gewährt wird.
  • Im Schnitt können Verbraucherinnen und Verbraucher standortabhängig zwischen 147 konkurrierenden Stromanbietern wählen und attraktive Boni erhalten.
  • Ein Stromkostenvergleich kann helfen, jährlich bis zu 850,00 Euro zu sparen.
  • Eine lückenlose Stromversorgung ist dank geltender Gesetze auch beim Anbieterwechsel sichergestellt.
  • Der Stromkostenvergleich ist kostenlos und unverbindlich: Einfach Postleitzahl sowie Jahresverbrauch angeben und Anbieter vergleichen.
  • Haben Sie einen passenden Tarif zu günstigen Konditionen gefunden, können Sie direkt über Tarifcheck.de Ihren Anbieterwechsel beauftragen – ohne zusätzliche Kosten.

Warum ist ein Stromkostenvergleich sinnvoll?

Mit einem Wechsel des Stromanbieters können Verbraucherinnen und Verbraucher steigende Stromkosten vermeiden oder reduzieren. Seit 2022 ist der Strommarkt von teils gravierenden Preisschwankungen geprägt. So erreichte der Strompreis bis zu 70 Cent pro Kilowattstunde und betrug zu Jahresbeginn 2023 noch durchschnittlich 48,12 Cent.

Seither ist der Strompreis deutlich gesunken und zahlreiche Versorger gewähren zusätzlich attraktive Boni. So ergibt sich je nach Tarif, Anbieter und Standort ein Sparpotenzial von bis zu 850,00 Euro jährlich. Der Stromkostenvergleich schlüsselt die Konditionen und Leistungen der verschiedenen Anbieter transparent auf. So finden Sie mit wenigen Klicks einen passenden Stromanbieter in Ihrer Region.

So funktioniert der Stromkostenvergleich

Mit dem kostenlosen Strompreisrechner finden Sie schnell den passenden Tarif:

  • Postleitzahl und Jahresverbrauch angeben.
  • Ergebnisse auf Wunsch filtern.
  • Einen passenden Tarif finden.
  • Anbieterwechsel direkt online beantragen.

Damit der Wechsel Ihres Stromanbieters schnell und reibungslos erfolgt, prüfen Sie bitte vorab die Kündigungsfrist Ihres derzeitigen Stromtarifs.


Wichtige Unterschiede zwischen den Stromanbietern

Laut Monitoringbericht 2022 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt gibt es in Deutschland über 1.000 Stromlieferanten. Dabei können sich die Konditionen und Leistungen der Versorger stark unterscheiden.

Die Versorgung von Privathaushalten und kleingewerblichen Stromverbrauchern erfolgt über die regionalen Niederspannungsnetze. Diese gehören oft lokalen Stromanbietern oder Stadtwerken. Diese Anbieter sind in der Regel für die Grundversorgung zuständig. Auch stellen sie sicher, dass keine Versorgungslücken entstehen, beispielsweise im Falle eines Anbieterwechsels.

Alternativ können Haushalte Strom von überregionalen Anbietern beziehen. So haben private Verbraucherinnen und Verbraucher je nach Standort die Wahl zwischen durchschnittlich 147 Anbietern. Ein Stromkostenvergleich hilft dabei, einen transparenten Überblick über die Konditionen der verschiedenen Versorger zu erhalten.

Die Art des Stromversorgers kann sich auf die Tarifpreise auswirken. Das liegt auch an den Netznutzungsentgelten. Die Fernübertragungsnetze für die überregionale Stromversorgung befinden sich im Besitz der vier großen Netzbetreiber Amprion, TenneT, TransnetBW und 50Hertz. Nutzt der Stromanbieter eines dieser Netze, muss er Netznutzungsgebühren an den jeweiligen Betreiber entrichten und gibt diese an die Haushalte weiter.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass nur Kundinnen und Kunden überregionaler Stromlieferanten von Strompreiserhöhungen betroffen sind oder überregionale Anbieter teuer sein müssen. Auch die zuvor preisstabilen Grundversorgungstarife erfahren infolge der Entwicklungen am Strommarkt seit 2022 häufig Strompreisschwankungen. Ein Stromkostenvergleich kann sich daher lohnen und assistiert bei der Suche nach einem passenden Tarif zu günstigen Konditionen.


Verschiedene Arten von Stromtarifen

Genau wie der Stromanbieter beeinflusst auch der gewählte Tarif den Strompreis. Neben der Art des Stromtarifs spielen auch Ihr Stromverbrauch sowie auch Ihr Wohnort Rollen bei der Preisbildung.

Tarife der Grundversorgung

Haben Sie noch nie einen Anbieterwechsel beantragt, erhalten Sie Ihren Strom automatisch vom lokalen Grundversorger. Oft handelt es sich dabei um die lokalen Stadtwerke.

Verglichen mit überregionalen Stromanbietern zeichneten sich Grundversorgungstarife in der Vergangenheit durch höhere Preise aus, die jedoch nur geringen Schwankungen unterlagen. Laut dem Monitoringbericht 2022 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt waren Grundversorgungstarife jedoch bereits 2021 im Schnitt erstmals günstiger als die alternativen Versorger.

Allerdings waren auch die Grundversorger von den letzten Strompreiserhöhungen betroffen, sodass sich die Stromkosten regional stark unterscheiden können. Zudem sind die Strompreise zwischenzeitlich wieder gesunken und erreichen Werte von weniger als 30 Cent pro Kilowattstunde (Stand: Oktober 2023). Auch deshalb kann ein Stromkostenvergleich sinnvoll sein, denn die Grundversorgung ist nicht immer günstig.

Ökostromtarife

Auch Ökostrom kann günstig sein. Je nach Anbieter und Standort sind Ökostromtarife mitunter sogar günstiger als herkömmliche Stromtarife.

Achten Sie bei der Wahl Ihres Tarifs auf Gütesiegel wie das Grüner Strom-Label, das Ok-power-Siegel oder auf die Zertifizierungen Standard EE01 und EE02 sowie die Ökostromzertifizierung des TÜV Süd. Diese Gütesiegel und Zertifizierungen stellen sicher, dass der Strom tatsächlich durch Sonnen- beziehungsweise Windenergie oder Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wurde.

Von Ökostromtarifen zu unterscheiden sind Klimaschutztarife. Diese beinhalten die Lieferung von Strom aus herkömmlichen Quellen. Die Stromanbieter investieren jedoch in Klima- und Umweltschutzprojekte, um den CO2-Ausstoß zu kompensieren.

Tarife mit Preisgarantie

Eine Preisgarantie sichert Verbraucherinnen und Verbrauchern einen unveränderlichen Strompreis für einen vertraglich definierten Zeitraum zu – unabhängig von Veränderungen am Strommarkt. Diese Garantie beinhaltet dabei alle Kostenbestandteile inklusive Steuern und Abgaben. Sie schützt sie somit vor unerwarteten Preiserhöhungen am Strommarkt. Die Laufzeit der Preisgarantie entspricht dabei nicht zwangsläufig der Mindestvertragslaufzeit. Üblich ist ein garantierter Strompreis für zwölf Monate.

Wird die Preisstabilität nur für einzelne Kostenpunkte des Strompreises garantiert, ist von einer Preisfixierung die Rede. Kommt es etwa aufgrund von Erhöhungen der Umlagen zu Preissteigerungen an der Strombörse, kann der Versorger die Kosten je nach Tarif auch innerhalb der Laufzeit an die Haushalte weitergeben und den Strompreis erhöhen. Daher kann eine Preisgarantie je nach Marktsituation und den eigenen Umständen langfristig die bessere Wahl sein, trotz anderer Tarifpreise.

Stromtarife ohne Grundgebühr

Einige Stromlieferanten bieten Tarife ohne Grundgebühr an. Sie zahlen also nur für den verbrauchten Strom. Für gewöhnlich eignen sich diese Stromtarife lediglich bei einem geringen Stromverbrauch, etwa bei der Versorgung von Zweitunterkünften oder Ferienwohnsitzen. Der Grund: Der Preis pro Kilowattstunde ist zumeist deutlich höher als bei herkömmlichen Tarifen.

Mehr- / Minderverbrauchsaufschlag und kWh-Pakete

Stromtarife mit Mehr- und Minderverbrauchsaufschlag sowie kWh-Pakettarife eignen sich für Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihren jährlichen Stromverbrauch genau einschätzen können. Die Kalkulation des Verbrauchs sollte möglich exakt sein, andernfalls können hohe Stromkosten entstehen.

Tarife mit einem kWh-Paket beinhalten ein festes Kontingent an Kilowattstunden für eine bestimmte Laufzeit. Für die vereinbarten Kilowattstunden müssen Sie auch dann aufkommen, wenn Sie weniger Strom benötigen. Verbrauchen Sie mehr als vereinbart, zahlen Sie mitunter einen hohen Aufpreis.

Mit Stromtarifen mit einem Mehr- und Minderverbrauchsaufschlag beziehen Sie ebenfalls eine zuvor vereinbarte Menge Strom. Dabei gelten bestimmte Verbrauchsgrenzen, die erreicht werden müssen. Ist Ihr Stromverbrauch zu hoch oder zu niedrig, erhöht sich der Preis pro Kilowattstunde.


Stromverbrauch richtig einschätzen

Der jährliche Stromverbrauch hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Größe des Hauses oder der Wohnung entscheidet insbesondere die Haushaltsgröße über den Verbrauch. Die folgenden Durchschnittswerte geben Ihnen eine Orientierung zur Einschätzung des Jahresverbrauchs:

Durchschnittswerte Strom

Haushalt Jährlicher Verbrauch in Kilowattstunden
1 Person 1.500
2 Personen 2.500
3 Personen 3.500
4 Personen 4.250

Wie hoch ist der ideale Stromverbrauch?

Die stark gestiegenen Strompreise bewegen viele Haushalte dazu, Strom zu sparen und den Verbrauch zu reduzieren. Diese Übersicht gibt ein paar Anhaltspunkte.

Durchschnittswerte Strom

Haushalt Idealwerte – jährlicher Verbrauch in Kilowattstunden
1 Person 800 bis 1.300
2 Personen 1.300 bis 2.100
3 Personen 1.700 bis 2.600
4 Personen 1.900 bis 2.900


Stromkosten von Haushaltsgeräten berechnen

Verbrauchen Sie deutlich mehr Strom als in den Tabellen aufgeführt, kann es sinnvoll sein, die Energieeffizienz Ihrer Haushaltsgeräte zu prüfen.

Auch in unserem Ratgeber Strom sparen – einfache Tipps für den Alltag finden Sie zahlreiche Infos.

Formel zur Berechnung der Stromkosten

  • Leistung in Watt x tägliche Betriebsstunden x 365 = Jahresverbrauch in Wattstunden (Wh)
  • Um die Jahresleistung in Kilowattstunden (kWh) zu errechnen, dividieren Sie den ermittelten Wert durch 1.000.
  • Multiplizieren Sie den Verbrauch in kWh mit dem Strompreis pro Kilowattstunde, erhalten Sie die jährlich vom Elektrogerät erzeugten Stromkosten.

Nach dem Stromkostenvergleich – Anbieter wechseln

Mit dem Strompreisvergleich auf Tarifcheck.de können Sie Ihren Stromanbieterwechsel ohne Mehrkosten einfach online beantragen und jährlich bis zu 800 Euro sparen. Die Stromversorgung ist während der gesamten Dauer des Wechsels gesetzlich garantiert.

Bitte beachten Sie vor dem Anbieterwechsel die Kündigungsfristen. Außerhalb der Grundversorgung betragen die Vertragslaufzeiten üblicherweise zwölf Monate bis maximal zwei Jahre. Bei Verträgen, die vor März 2022 abgeschlossen worden sind, beträgt die Kündigungsfrist zum Ende der Laufzeit höchstens drei Monate. Wird sie nicht wahrgenommen, wird der Stromvertrag automatisch um ein weiteres Jahr verlängert. Verträge, die nach Februar 2022 abgeschlossen worden sind, haben eine Kündigungsfrist von höchstens einem Monat zum Ende der Erstlaufzeit und sind anschließend zu einem beliebigen Zeitpunkt mit einem Monat Vorlaufzeit kündbar.

Haben Sie etwa aufgrund einer Strompreiserhöhung ein Sonderkündigungsrecht, müssen Sie dieses in der Regel innerhalb von zwei Wochen geltend machen.

Einige Stromanbieter übernehmen für Sie die Kündigung beim derzeitigen Versorger. Läuft die Frist in Kürze ab, kündigen Sie am besten selbst per Einschreiben. So stellen Sie sicher, dass die Kündigung den bisherigen Anbieter fristgerecht erreicht.


FAQ – häufige Fragen zum Stromkostenvergleich

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