4.7 / 5 Sternen
Basierend auf 3.184 Bewertungen
- Schnelle Anschlussschaltung
- Schnelles Internet, kleiner Preis
- Einfacher und sicherer Wechsel
DSL Vergleich – schnelles und günstiges Internet
- Der kostenlose DSL-Tarifvergleich ist unverbindlich, nutzerfreundlich und liefert Ihnen sekundenschnell passende Ergebnisse entsprechend Ihrer individuellen Wünsche.
- Zahlreiche Anbieter konkurrieren um neue Kundinnen und Kunden und werben mit attraktiven Angeboten und Boni.
- Das Sparpotenzial bei der Nutzung eines DSL-Vergleichs und dem anschließenden Wechsel beträgt bis zu 650 Euro pro Jahr.
- Womöglich können Sie durch einen Wechsel Ihre Internetgeschwindigkeit enorm erhöhen.
DSL Vergleich – Internetanbieter vergleichen und günstige Tarife finden
Geben Sie einfach Ihren Standort und Ihre gewünschte Verbindungsgeschwindigkeit in den unverbindlichen DSL-Rechner ein. Der CHECK24-DSL-Vergleich listet Ihnen umgehend verfügbare Tarife auf – inklusive wichtiger Produktdetails wie zum Beispiel Effektivpreis, Vertragslaufzeit, Mbit/s, Downstream-Geschwindigkeit und auch Kundenmeinungen. Dabei filtert er aus über 2500 Tarifen die besten Angebote heraus.
Übersichtlich und leicht verständlich führt der DSL-Vergleich alle Details auf, sodass Sie sich schnell einen Überblick über Anbieter, DSL-Tarife, Preise und Gesamtkosten verschaffen können. Selbstverständlich können Sie Ihre Suche nach dem passenden DSL-Anschluss weiter verfeinern und beispielsweise Telefon-, Fernseh- oder Auslandsflatrates, Surfsticks oder Video-on-Demand-Angebote ausloten.
Haben Sie mit Hilfe des DSL-Preisvergleichs einen passenden Tarif gefunden, können Sie über unsere Webseite gebührenfrei einen Vertrag mit dem DSL-Anbieter abschließen. Die Sicherheit Ihrer Daten hat für uns oberste Priorität. Deswegen unterliegt der DSL-Vergleich strengen Richtlinien im Bereich Datenschutz und Datensicherheit und wurde vom TÜV Süd zertifiziert.
DSL-Geschwindigkeit – wie kann ich die Stärke meiner Internetverbindung messen?
Viele Anbieter werben mit besonders schnellen Verbindungen, einer rasanten Download-Geschwindigkeit und einer schnellen Upload-Geschwindigkeit. Beim Surfen entstehen jedoch manchmal Zweifel daran, ob die Verbindung wirklich dem entspricht, was man unter Highspeed versteht und was einem an Mbit/s zugesagt wurde. In diesem Fall können Sie zunächst einen DSL-Speedtest machen. Sie sehen dann sofort, wie viele Mbit/s Sie mit Ihren DSL-Tarif erreichen. Online gibt es viele kostenlose Möglichkeiten dazu. Beachten Sie dabei, dass alle Verbindungen Schwankungen unterliegen – abhängig von der derzeitigen Netzauslastung, der Position des WLAN-Routers und der Anzahl der von einem selbst genutzten Geräte mit Internetzugang. Um ein aussagekräftiges Ergebnis bezüglich Ihrer DSL-Geschwindigkeit zu erhalten, ist es empfehlenswert, die Tests mehrfach durchzuführen und dabei nicht allzu viele Geräte anzuschalten, die Internet benötigen.
Was Sie tun können, falls das Internet zu langsam ist: Erhalten Sie nicht die Surfgeschwindigkeit und Bandbreite, die Ihnen versprochen wurde, kontaktieren Sie zunächst Ihren Anbieter und bitten Sie um Klärung. Wenn keine Besserung der DSL-Geschwindigkeit eintritt und Sie sich nicht einigen können, denken Sie wahrscheinlich über einen Wechsel nach. Stellen Sie die Verfügbarkeitsprüfung, den Preisvergleich und die DSL-Tarife für Neukundinnen und Neukunden vor einem Wechsel in den Mittelpunkt Ihrer Recherchen: Gerade Neukundinnen und Kunden erhalten oftmals attraktive Vergünstigungen wie zum Beispiel Cashback-Angebote oder eine günstige Grundgebühr. Ein umfassender Vergleich kann die monatlichen Kosten Ihres DSL-Tarifs erheblich mindern.
DSL – wie wird die Verbindungsrate gemessen?
Die Schnelligkeit der Internetverbindung wird als Übertragungsrate einer gewissen Datenmenge pro Sekunde gemessen. Die Dimension lautet Bit pro Sekunde (Bit/s) beziehungsweise Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) oder Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Ein Megabit besteht aus 1.000.000 Bit.
Als Internetnutzerin oder Nutzer können Sie je nach Standort und Anbieter mithilfe des DSL-Vergleichs Verbindungsgeschwindigkeiten zwischen bis zu 6 Mbit/s oder sogar bis zu 100 Mbit/s wählen. Standard sind Verbindungen bis zu 16 Mbit/s (DSL 16.000).
DSL-Angebote – jetzt Schnäppchen finden
DSL-Anbieter bedenken Neukundinnen oder Neukunden oft mit besonders günstigen Effektivpreisen, also von Konditionen, Wechselprämien, Gutschriften, Cashbacks und Boni. Der Grund: Zahlreiche DSL-Provider buhlen um die Gunst von Verbraucherinnen und Verbrauchern und gewähren deshalb besondere Schnäppchen.
Dank der hochaktuellen Technik des CHECK24-Rechners auf Tarifcheck.de werden Ihnen dabei tagesaktuell die günstigsten DSL-Angebote und Schnäppchen aufgelistet. Und es gibt noch mehr Vorteile: CHECK24 hat mit diversen DSL-Unternehmen Sonderkonditionen vereinbart, die Sie nirgendwo anders finden.
Ein weiterer Vorteil des DSL-Vergleichs auf Tarifcheck.de: Es handelt sich um den einzigen DSL-Rechner am inländischen Markt, der die Verfügbarkeit gewünschter Tarife hausnummergenau und live direkt mit den DSL-Anbietern und Providern abgleicht.
Mithilfe des kostenlosen, unverbindlichen Vergleichs finden Sie schnell günstige DSL-Angebote zu Sparpreisen, wahlweise mit ausreichend Mbit/s für Internet-TV, Online Games und natürlich stets den obligatorischen Versands von E-Mails.
Die häufigsten Internetaktivitäten in Deutschland 2021
Quelle: Statista.comDSL Tarife – so finden Sie den passenden Tarif
Bei einem Vergleich und Anbieterwechsel lohnt es sich, die Details des Tarifs genau zu studieren, damit Sie anschließend zufrieden surfen können. Zentral für jeden Tarif ist die verfügbare Internetgeschwindigkeit.
- Schnelligkeit, Verfügbarkeit, Hardware und Boni: Die Tarife klingen oft sehr verlockend, wichtig ist aber auch, ob der Anbieter Ihrer Wahl an Ihrem Wohnort über schnelle Netzverbindungen verfügt – bei dem DSL-Vergleich von CHECK24 wird automatisch eine Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt und Sie erhalten umgehend eine Auflistung schneller und günstiger Tarife entsprechend Ihrer Vorgaben.
- Internetnutzung und Anzahl der Endgeräte: Überlegen Sie vorab, wie schnell die Internetgeschwindigkeit sein muss, damit Sie Ihren Wünschen entspricht. Wichtig ist dabei auch, viele Geräte innerhalb Ihres Haushalts zur gleichen Zeit online sind: Wie viele Personen nutzen bei Ihnen beispielsweise parallel Computer, Tablets, Handys, Streamingdienste und/oder arbeiten online?
- Komplettpakete, Flatrate und Telefonie: Ist eine Internet-Flatrate mit einem begrenzten monatlichen Datenvolumen eine Option? Brauchen Sie eine Flatrate mit unbegrenzt schnellem Zugang? Möchten Sie bei einer Telefon-Flatrate eine feste Anzahl von Freiminuten oder sind Ihnen günstige Verbindungen ins Ausland wichtig?
- Hardware: Sehen Sie sich an, ob und welche Hardware – wie etwa Router – Ihnen der Provider zu welchen Konditionen zur Verfügung gestellt wird und ob diese Geräte zu Ihrer Wunschverbindung passen.
DSL Vertrag – worauf kommt es an?
Studieren Sie vor Abschluss die Details des DSL-Vertrags, damit Sie genau das Produkt erhalten, das Sie brauchen.
Wichtig beim DSL-Vergleich sind beispielsweise die folgenden Komponenten:
- Vergleichen Sie Startguthaben und Flatrates: Häufig können Sie bei dem Vertragsabschluss über Tarifcheck.de dabei von besonders attraktiven Cashback- oder Sonderaktionen profitieren.
- Mindestvertragslaufzeiten, Kündigungsfristen und Vertragsverlängerungen: Nicht nur bei Ihrem alten DSL-Vertrag sollten Sie die Kündigungsfristen überprüfen, informieren Sie sich beim DSL-Preisvergleich auch über die Laufzeiten Ihres neuen Anbieters. Sind Sie mit der Mindestlaufzeit zufrieden oder möchten Sie einen Vertrag ohne Fristen? Wie lange wird der Vertrag verlängert, wenn Sie den DSL-Anschluss nicht kündigen? Ist gewährleistet, dass es nach einer bestimmten Laufzeit keine Preiserhöhung gibt? Zudem könnte von Bedeutung sein, ob bei einem Umzug der Vertrag automatisch verlängert oder vom DSL-Anbieter als neu gehandelt wird.
- Überprüfung aktueller Kündigungsfristen: Vor einem Wechsel zu einem anderen DSL-Tarif muss natürlich auch sichergestellt sein, dass Sie Ihren derzeitigen Vertrag aktuell kündigen können. Haben Sie für TV-Angebote, Internet und Telefon unterschiedliche Verträge abgeschlossen, müssen diese separat gekündigt werden, falls Sie nun für beide Telekommunikationsarten einen gemeinsamen Vertrag wählen. Auch ist es wichtig, bei der DSL- Auftragsbestätigung alle Angaben genau zu überprüfen, denn haben sich Fehler eingeschlichen, kann es bei der Kündigung des alten DSL-Unternehmens seitens Ihres neuen Anbieters Probleme geben.
Wichtig beim Vertragsabschluss: Angaben zur Internetgeschwindigkeit
DSL-Anbieter garantieren in ihren Verträgen lediglich eine Geschwindigkeit bis zu
so und so viel Mbit/s.
Je nach Ihrem Standort muss diese Maximalgeschwindigkeit an Mbit/s nicht notwendigerweise erreicht werden. Dies ist beispielsweise abhängig von dem Breitbandausbau oder Funknetz in Ihrer Umgebung, der Position des Netzverteilers, dem Kabelausbau zum eigenen Heim und der derzeitigen Belastung des Netzes. Es ist deswegen auch möglich, dass die Menschen im Nachbarhaus unter Umständen eine wesentlich schnellere Verbindung haben als Sie selber.
Bei den Internetgeschwindigkeiten im DSL-Preisvergleich handelt es sich also um Richtwerte, die variieren können.
Vor Vertragsabschluss ist es ratsam, die Verfügbarkeit an Ihrem Standort zu überprüfen. Der CHECK24-Vergleich berücksichtigt dabei automatisch die Verfügbarkeit a Ihrem Standort. Vergleichen Sie verschiedenen DSL-Tarife, mögliche Drosselungen, die Kosten für Festnetz-Anschlüsse und die monatliche Grundgebühr.
Welche Kündigungsfristen haben DSL-Tarifverträge?
Vertragslaufzeiten von DSL-Tarifen dürfen nicht länger als 24 Monate sein, gängig ist eine dreimonatige Kündigungsfrist. Einige DSL-Anbieter bieten auch Verträge ohne Begrenzung beziehungsweise ohne Laufzeiten an und haben dann häufig eine einmonatige oder vierzehntägige Kündigungsfrist.
Genaue Informationen dazu finden sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) Ihres Vertrages sowie unter den Informationen des DSL-Vergleichs. In jedem Fall haben Sie binnen 14 Tagen nach Vertragsabschluss ein Kündigungsrecht. Möchten Sie während der Laufzeit kündigen, sind Sie jedoch vielfach auf die Kulanz des Anbieters angewiesen.
Einige Tipps: Generell empfiehlt es sich, die Kündigung per Einschreiben zu verschicken. So können Sie nachweisen, dass die Kündigung ihr Ziel innerhalb der Fristen erreicht hat. Auch akzeptieren nicht alle DSL-Anbieter die Kündigung in Form einer E-Mail. Um die Frist nicht zu verpassen, kann es helfen, sich einen Reminder in den digitalen oder analogen Kalender zu setzen. Andernfalls wird Ihr Vertrag in der Regel stillschweigend um weitere zwölf Monate verlängert.
Internetnutzerinnen und Internetnutzer nach Altersgruppen in Deutschland 2021Nicht alle DSL-Anbieter operieren bundesweit. Ziehen Sie um und Ihr Internetversorger bietet am Standort Ihrer neuen Anschrift keinen oder keinen vergleichbar guten Service an, dann können Sie den DSL-Tarif und Vertrag entsprechend des Telekommunikationsgesetzes (TKG) auch während der Laufzeit mit einer dreimonatigen Frist kündigen. Ist dies nicht der Fall, so ist diese Option – die Aufhebung des Vertrags – abhängig vom Gutdünken des Unternehmens. In diesem Zusammenhang bietet sich vor dem Umzug eine genaue Verfügbarkeitsprüfung und ein DSL-Vergleich an. Je nach Standort kann es durch einige Anbieter manchmal zu einer Drosselung der Kbit/s und Mbit/s kommen – und das wirkt sich negativ auf Ihre Surfgeschwindigkeit aus.
Echtes-Highspeed Internet ist leider nicht in ganz Deutschland erhältlich. Deswegen testen Sie mit einem Anbietervergleich vor einem Umzug, ob Ihr Anbieter am neuen Wohnort die gleiche Surfgeschwindigkeit anbietet. Mit einem anschließenden Online-Speedtest nach dem Umzug können Sie dann die Internetgeschwindigkeit überprüfen. Sollte eine Drosselung eingetreten sein, die den vorigen Angaben nicht entspricht, kontaktieren Sie den Anbieter.
Ziehen Sie ins Ausland, können Sie Ihren Vertrag auch während der Laufzeit beenden, allerdings fordern die Unternehmen meistens einen Nachweis für den bevorstehenden Wegzug aus der BRD.
Tarifcheck.de-Tipp
Verschicken Sie Ihre Kündigung per Einschreiben, um die Einhaltung der Fristen nachweisen zu können.
Wann habe ich ein Internet-Sonderkündigungsrecht?
Fall 1: Ein zwei Wochen währendes Sonderkündigungsrecht haben Sie laut § 626 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), wenn Ihnen die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zu der vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.
Was allerdings als unzumutbar gilt, ist nicht genau definiert und muss im Einzelfall geprüft werden. Ein Rechtsbeistand oder Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre diesbezüglichen Rechte durchzusetzen. Beachten Sie jedoch, dass zunächst einmal Zusatzkosten entstehen könnten.
Fall 2: Entsprechend eines Urteils des Amtsgerichts Münchens haben Sie seit 2014 ein Sonderkündigungsrecht, wenn die vertraglich vereinbarte Internetgeschwindigkeit dauerhaft unterschritten wird (Aktenzeichen 223 C 20760/14). Das Amtsgericht bestimmte, dass bei Verträgen mit einer Definition bis zu 18 Mbit/s
, zwar nicht zu allen Zeiten die Maximalgeschwindigkeit verfügbar sein müsse, aber zumindest manchmal im zweistelligen Bereich.
Online-Speedtest
Mit simplen Online-Speedtests können Sie selber überprüfen, wie schnell Ihre Surfgeschwindigkeit aktuell ist. Der Test sollte allerdings mehrfach durchgeführt werden, da die Übertragungsgeschwindigkeit Schwankungen unterworfen ist. Informationen zu Ihren Rechten und Möglichkeiten können Ihnen zudem Vermittlungsstellen, Verbraucherzentralen oder die Bundesnetzagentur geben, letztere ist auch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation.
Rufnummerportierung, Internet, Telefon – kann ich bei einem DSL-Anbieterwechsel meine Nummer behalten?
Oft bestehen die DSL-Verträge nicht nur aus der Internetverbindung selber, sondern auch Telefonnummern sind mit dem Internetanbieter verknüpft, die man bei einem Wechsel mitnehmen möchte.
Ihre Festnetznummer können Sie von jedem Telekommunikationsunternehmen mitnehmen, wenn Ihr neuer Anschluss im gleichen Vorwahlgebiet liegt. Ihr neuer Anbieter kümmert sich um die Kündigung Ihres alten Vertrags und die Rufnummermitnahme, sobald Sie ihm die Auftragsbestätigung zukommen haben lassen. Dieses Vorgehen des neuen Anbieters bezüglich Internet und Telefon macht den Wechsel besonders unkompliziert.
Ihre Handynummer ist vorwahlunabhängig und kann in vielen Fällen portiert werden. Falls Sie dies möchten, sollten Sie den neuen DSL-Anbieter die Kündigung Ihres alten Vertrags durchführen lassen. Wichtig ist dabei die frühzeitige Anmeldung bei einem neuen Telekommunikationsunternehmen, sodass die meist dreimonatige Kündigungsfrist nicht unterwandert wird. Generell sollte der Anbieterwechsel bereits vier bis sechs Wochen vor der Kündigungsfrist in die Wege geleitet werden, damit der neue Anbieter die Kündigung zeitig vornehmen kann. Dieser leitet die Kündigung und die Rufnummernmitnahme in die Wege, sobald er von Ihnen einen entsprechenden Auftrag erhalten hat.
Für die Mitnahme der Handynummer fällt zuweilen beim alten Unternehmen eine Gebühr an, die aber oft durch Vergünstigungen beim neuen Internet-Anbieter ausgeglichen wird, da Sie dort dann keine Rufnummer belegen.
Auch eine Prepaid-Handynummer können Sie unter Umständen in Ihren neuen DSL-Vertrag integrieren. Bei einer Prepaid-Karte haben Sie keine Kündigungsfristen und es entsteht keine Grundgebühr. Wichtig bei dem Wechsel: Die Nummer, die auf Ihren Namen registriert ist und Daten wie Geburtsdatum und Adresse müssen identisch sein mit den Angaben, die Sie bei Ihrem neuen Anbieter gemacht haben. Die Rufnummernmitnahme können Sie selber bei dem Prepaid-Kartenanbieter zu einem Datum Ihrer Wahl beantragen. Manchmal ist sie mit Gebühren verbunden, die mit dem Prepaid-Guthaben verbucht werden. Zu beachten ist, dass die Kündigungsfrist des alten DSL-Anbieters mit der Kündigung der Prepaid-Karte koordiniert werden muss.
DSL – wie schnell ist schnell?
In unseren Infgrafiken finden Sie einen Überblick darüber, wie schnell ein DSL-Anschluss beziehungsweise eine LTE-Verbindung für verschiedene Online-Aktivitäten sein sollte und welche Übertragungsraten an Mbit/s gängig sind.
DSL / 3G & LTE – wie schnell ist schnell? Richtwerte Internetgeschwindigkeit (Download)
3G/UMTS | DSL 16.000 | DSL/LTE 50.000 | DSL/LTE 100.000 | |
WEBSITE (2 MB) | 2 Sek. | 1 Sek. | 320 Millisek. | 160 Millisek. |
DIGITALFOTO (5 MB) | 5 Sek. | 2 Sek. | 800 Millisek. | 400 Millisek. |
MP3 (8 MB) | 8 Sek. | 4 Sek. | 1 Sek. | 640 Millisek. |
Spiel (20 GB) | 6h 10 Min. | 2 h 46 Min. | 53 Min. 20 Sek. | 26 Min. 40 Sek. |
HD SPIELFILM (8 GB) | 2 h 28 Min. | 1 h 6 Min. | 21 Min. 20 Sek. | 10 Min. 40 Sek. |
Wie kann ich die Schnelligkeit meiner Internetverbindung steigern?
Einige Faktoren können Sie als Internetnutzerin oder Internetnutzer nicht direkt beeinflussen, so etwa den Breitbandausbau an Ihrem Wohnort. Aber es gibt auch andere unkomplizierte Maßnahmen, die helfen, die heimische Übertragung von Datenraten zu steigern und die Reichweite von DSL, Kabel-Internet, WLAN-Router & Co. zu erhöhen.
Hier finden Sie einige Tipps:
1. WLAN-Geräte optimal positionieren
Je weiter die von Ihnen genutzten Handys, Tablets oder Computer vom WLAN-Router entfernt sind, desto schwächer wird das Signal. Hoch auf einem Regal hat ein Router dabei eine bessere Reichweite als unter einem Schrank. Stahl, Holz und Wasserleitungen behindern WLAN-Signale, derartiges sollten den Router nicht verstellen.
Nutzen Sie die WLAN-Verbindung auf mehreren Stockwerken, so hilft eine waagerechte Ausrichtung der Antennen. Auch kann die Reichweite durch WLAN-Repeater gesteigert werden, denn diese stärken das WLAN-Signal.
2. DSL ideal am TAE-Telefonanschluss anschließen
Viele Wohnungen und Häuser haben mehr als einen TAE-Telefonanschluss. Ist das der Fall, dann sollten Sie Ihren Splitter an den Original-Anschluss anschließen, nicht an die nachgelagerten Telefonanschlüsse. Unter Splitter versteht man das Gerät, das den TAE-Anschluss in Internetverbindung und Telefonanschluss unterteilt.
3. Einen geeigneten Router verwenden
Wenn Sie Tarife vergleichen und beispielsweise zum schnellen VDSL2 wechseln möchten, dann sollte Ihr DSL-Gerät diese Techniken auch unterstützen. Ist Ihr Modem bereits älter, so ist dies nicht notwendigerweise der Fall. Informationen und Ratschläge zum richtigen Router für Ihre Verbindung kann Ihnen der Hersteller geben.
4. Den WLAN-Kanal wechseln
Vielfach ist der Router schon auf einen Kanal voreingestellt und wird gleichzeitig von einer Vielzahl weiterer Internetnutzerinnen und Nutzer verwendet. Kostenlose Software im Internet verrät Ihnen, welche Kanäle Ihre Nachbarschaft nutzt. Wechseln Sie zu einem wenig belegten Kanal, können Sie Ihre Verbindung höchstwahrscheinlich beschleunigen.
5. Nicht zu viele Geräte auf einmal nutzen
Tablets, Smartphones oder PC – nutzen Sie Ihre Internetverbindung für mehrere Geräte gleichzeitig, dann verringert sich auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung, da alle Geräte auf die gleiche Internetquelle zugreifen – es sei denn Sie nutzen für Smartphones und Tablets mobile Datenübertragung.
6. Nicht zu viele Programme auf einmal laufen lassen
Soziale Netzwerke, Mailprogramm und Filmdownload: Je mehr Applikationen Sie auf Ihrem Gerät geöffnet haben, die automatisch auf das Internet zugreifen, desto langsamer wird auch die Verbindung.
Die Wetter-App, der Börsenkurs, Nachrichtenupdate und diverse Spiele – oftmals laufen eine Vielzahl von Programmen im Hintergrund, die man gar nicht nutzt. Deaktivieren Sie diese, dann verteilt sich auch Ihre DSL-Verbindung auf weniger Apps.
7. WLAN-Zugang mit einem Passwort schützen
Ihr Netzwerk ist für andere Internetteilnehmer sichtbar, genauso, wie Sie ebenfalls andere Netzwerke in Ihrer unmittelbaren Umgebung sehen können. Wenn Sie Ihr Netzwerk nicht mit einem Passwort schützen, können auch andere Menschen mit ihren Geräten auf Ihr Netzwerk zugreifen. Dies macht einerseits Ihre Verbindung langsamer, andererseits erhöht sich so das Risiko, dass Dritte auf Ihre privaten Daten zugreifen. Wählen Sie also ein eigenes, sicheres Passwort für Ihre DSL-Verbindung! Sind Sie über einen längeren Zeitraum nicht zu Hause, so empfiehlt es sich, den Router vom Stromnetz zu trennen. Sie schützen sich so nicht nur vor Fremdnutzern, sondern senken auch Ihre Stromkosten.
8. LAN-Kabel kurz halten und gute Qualität nutzen
Nutzen Sie für Ihren Internetzugang ein LAN-Kabel, so sollte dieses die Qualitätsbezeichnung CAT 5 haben und in einem guten Zustand sein, damit die optimale Leitfähigkeit garantiert wird. Je länger dabei die Kabel, desto länger ist die Übertragungslinie und desto schlechter kann die Verbindung werden. Zudem sollte es in einem guten Zustand sein, damit die optimale Leitfähigkeit garantiert wird. So können Sie eine Drosselung der Geschwindigkeit durch zu lange Kabel vermeiden. Denn tatsächlich: Je länger die Kabel sind, desto länger ist die Übertragungslinie und desto schlechter kann die Verbindung werden. Der Vorteil von LAN-Verbindungen: Sie bieten schnellere und höhere Download- und Uploadraten als WLAN. Gerade für Geschäftskunden beziehungsweise Unternehmen eignen sich daher Kabelverbindungen besser als WLAN-Verbindungen. Letztere stellen dabei eine gute Ergänzung zum Kabelanschluss dar und ermöglichen mehr Flexibilität am Arbeitsplatz.
Internet überall, Wer nutzt wo das World Wide Web?
Quelle: Statista.com (Stand 2019)FAQ – häufige Fragen zum DSL-Tarifvergleich
1. Muss ich beim Anbieterwechsel mit einer Versorgungslücke rechnen?
Nein, entsprechend § 46 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) müssen Internetanbieter den Wechsel binnen 24 Stunden vornehmen. Für einen reibungslosen Übergang ist es hilfreich, wenn Sie bereits vier bis sechs Wochen vor der Kündigungsfrist einen DSL-Vergleich machen und sich um einen neuen Anbieter bemühen, welcher dann in Ihrem Namen die Kündigung bei Ihrem alten Unternehmen übernimmt.
2. Was ist zu tun, wenn bei mir kein DSL verfügbar ist?
Wenn an Ihrem Standort generell kein DSL verfügbar ist, dann sind Kabel-Internet und mobile Netzwerke womöglich eine Alternative.
Haben Sie temporär keinen DSL-Zugang, dann überprüfen Sie Ihre Router- und Geräteeinstellungen, starten Sie Router und Geräte gegebenenfalls neu. Helfen diese Maßnahmen nicht, wenden Sie sich am besten direkt an Ihren DSL-Provider.
3. Was versteht man unter den Übertragungstechniken DSL, ADSL, VDSL, HDSL und SDSL?
DSL steht für Digital Subscriber Line – im Deutschen auch digitaler Teilnehmeranschluss
oder digitale Teilnehmeranschlussleitung
. Es ist der Oberbegriff für Breitband-Internetanschlüsse über die Telefonleitung. Vielfach wird DSL inzwischen als Synonym für Internetzugang verwendet, obwohl es auch andere Technologien gibt, die nicht über DSL, sondern per Funk eine Verbindung herstellen. Beim DSL-Verfahren werden zwei Modems an eine Telefonleitung angeschlossen, eines direkt zuhause bei Verbraucherinnen oder Verbrauchern, eines beim Netzbetreiber selber. Je kürzer die Distanz zwischen diesen beiden Modems ist, desto besser ist auch die Güte der Internetverbindung. DSL-Techniken wurden in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, sie werden etwa mit ADSL2, ADSL2+, VDSL oder VDSL2 bezeichnet. ADSL steht dabei für Asymmetric Digital Subscriber Line
oder asymmetrischer digitaler Teilnehmeranschluss
und verweist darauf, dass von Kundinnen und Kunden ungleich mehr Daten aus dem Internet heruntergeladen als hochgeladen werden; folglich haben die Übertragungswege bei ADSL unterschiedliche Bandbreiten. Insbesondere VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line
oder sehr schneller digitaler Teilnehmeranschluss
) soll je nach Standort Verbindungen bis zu 150 Mbit/s ermöglichen.
Andere Formen von DSL sind HDSL und SDSL. SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line
oder symmetrischer digitaler Teilnehmeranschluss
) findet beispielsweise bei Telefonleitungen Verwendung, wobei in beide Richtungen gleichviele Daten gesendet werden, die Bandbreiten einander also entsprechen. SDSL hat HDSL (High Data Rate Digital Subscriber Line
oder Digitaler Teilnehmeranschluss mit hoher Datenübertragungsrate
) vielerorts inzwischen ersetzt.
4. Wie funktionieren Internet-Kabelverbindungen?
Ähnlich wie bei DSL wird auch bei Kabelverbindungen Breitband genutzt. Allerdings wird die Verbindung nicht über die Telefonleitung, sondern über das Fernsehkabel in die Heime von Verbraucherinnen und Verbraucher transportiert. Diese Art der Verbindung ist in Deutschland zwar gängig, aber noch nicht allerorts verfügbar. Insgesamt können mit Kabel Übertragungsraten von bis zu 200 Mbit/s erzeugt werden.
5. Was versteht man unter Mobiler Datenübertragung oder 3G?
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System
oder universelles Mobiltelekommunikationssystem
) ist eine Datenübertragungstechnik, sie basiert auf einer Funkverbindung und nicht auf Breitband und wird für mobile Geräte wie das Handy genutzt. Man nennt UMTS eine Funkverbindung oder Übertragungstechnik dritter Generation (oder 3G), da es sich bereits um eine Weiterentwicklung dieser Funktechnik handelt. UMTS kann über einen Surfstick auch für andere Geräte wie PC oder Tablet genutzt werden.
6. Was ist LTE?
LTE (Long Term Evolution
) ist eine Weiterentwicklung der Funktechnik UMTS. Man nennt es deswegen auch eine Funktechnik vierter Generation (4G). LTE – als Weiterentwicklung von 3G – fungiert auch als Breitband-Ersatz, da es im Gegensatz zu UMTS eine größere Reichweite hat und in unterschiedlichen Frequenzbereichen operieren kann. Abhängig von der lokalen Verfügbarkeit können die Downloadkapazitäten bis zu 100 Mbit/s erreichen – in der Theorie geht man davon aus, dass sogar Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s erreicht werden können.
7. Was bedeutet 5G?
5G ist die fünfte Mobilfunkgeneration und damit der Nachfolger von LTE beziehungsweise 4G. Die neueste Entwicklung in der Mobilfunktechnik verspricht hohe Datenraten mit deutlich schnellerer Geschwindigkeit und geringeren Latenzzeiten. Das leistungsstarke Netz soll so vor allem die zukünftigen Anforderungen der digitalen Verknüpfung von Menschen und Maschinen bewerkstelligen. Für die 5G-Technologie benötigt man zusätzliche Frequenzbänder, die dafür in den letzten Jahren an die größten Netzbetreiber versteigert worden sind.
8. Was versteht man unter Triple Play?
Nutzt man Internet, Telefon und das Fernsehen über einen gemeinsamen Anschluss, so wird dies auch als Triple Play bezeichnet. Abhängig vom Tarif gehören zum TV-Angebot dabei auch noch Internetradio und Online-Videotheken, die Sie direkt über die Stereoanlage oder den Fernseher abrufen können.
9. Was ist der Einzelverbindungsnachweis (EVN)?
Der Einzelverbindungsnachweis (EVN) wird von Telekommunikationsunternehmen zur Erfassung der Verkehrsdaten einer Kundin oder eines Kunden genutzt. Er verzeichnet Standorte, Nummern, Kennungen sowie die Zeit und Dauer von Telefonaten der jeweiligen Verbraucherinnen und Verbraucher. Man unterscheidet zwischen dem vollständiger EVN, bei dem alle Ziffern angegeben werden und dem verkürzten EVN, bei diesem sind die letzten drei Ziffern unkenntlich gemacht.
10. Was versteht man unter dem Begriff Splitter?
Ein Splitter ist das Gerät, welches die Telefonleitung in Internetzugang und Telefonanschluss unterteilt.
11. Erhalte ich für einen DSL-Anschluss einen SCHUFA-Eintrag?
Nicht nur das negative Konsumverhalten erzeugt einen SCHUFA-Eintrag, auch positiv und neutral bewertete Informationen werden erfasst. Darunter gehören auch Telekommunikationsverträge mit der Ausnahme von Handy-Prepaidkarten. Aus der Gesamtmenge der Daten einer Person errechnet die SCHUFA dann den individuellen Basis-Score, der Auskunft über Ihre Bonität beziehungsweise Ihre Zahlungsfähigkeit gibt. Dieser Score wird alle drei Monate aktualisiert. Möchten Sie also einen DSL-Vertrag abschließen, so wird vorab seitens des Anbieters eine SCHUFA-Anfrage vorgenommen. Dies ist inzwischen auch bei Mobilfunkverträgen Standard. Die SCHUFA-Anfrage bezüglich DSL-Verträgen erzeugt jedoch für Sie keinen negativen Eintrag, ebenso wenig wie die Information, dass Sie einen Anbieterwechsel planen.