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Strompreise – das kostet Strom im Jahr 2023

Strompreise: Wichtig zu wissen
  • Die Strompreise in Deutschland haben sich seit der Jahrtausendwende zwischenzeitlich mehr als verdoppelt. Zum Jahresende 2024 betrug der durchschnittliche Strompreis 40,92 Cent pro Kilowattstunde Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW), Bezugsgröße: Jahresverbrauch von 3.500 kWh).
  • Über 1.000 Stromanbieter konkurrieren in Deutschland standortabhängig um die Gunst von Verbraucherinnen und Verbrauchern.
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  • Der Strompreisvergleich mithilfe des kostenlosen, unverbindlichen Strompreisrechners auf Tarifcheck.de schlägt Ihnen auch günstige Ökostromtarife vor.
  • Insbesondere Grundversorger waren bisher im Vergleich mit anderen Stromanbietern meist teurer. Dies hat sich mittlerweile geändert und Grundversorgungstarife können eine günstigere Option darstellen.
  • Die Kündigungsfrist im Grundversorgungstarif beträgt nur zwei Wochen, so dass Sie zügig in einen günstigeren Stromtarif wechseln können, sollte Ihr Grundversorger dennoch teurer sein als andere Anbieter.

Vergleichen Sie Strompreise, finden Sie einen günstigen Stromtarif und nehmen Sie einen unkomplizierten Wechsel vor. Profitieren Sie zum Beispiel von einem Neukundenbonus oder einer Vertragslaufzeit entsprechend Ihrer Wünsche.

Strompreis aktuell: Was kostet die Kilowattstunde heute?

Nach einem rasanten Preisanstieg zum Ende 2022 und zu Jahresbeginn 2023 haben sich die Strompreise 2024 wieder etwas normalisiert. Im Dezember 2024 lagen sie im Schnitt bei 40,92 Cent pro Kilowattstunde brutto (Quelle: BDEW). Aber auch weitaus günstigere Verträge sind verfügbar.

Oft lohnt sich dabei der Abschkuss eines Neuvertrags mit Preisgarantie sind dabei Tarife mit Preisdeckel. Dafür schließen sie eine Strompreiserhöhung für einen vertraglich vereinbarten Zeitraum aus – unabhängig von den Entwicklungen am Energiemarkt, etwa Erhöhungen der Netzentgelte, Abgaben, Steuern und Umlagen. Daher kann die Wahl eines Stromvertrags mit Preisgarantie ratsam sein.


Strompreise in Deutschland 2024 – Entspannung im Vergleich zum Vorjahr

Aufgrund der Weltlage und der damit einhergehenden Energiekrise befanden sich die Strompreise in Deutschland 2022 und teils auch 2023 auf einem Höchststand. Dies war trotz der Abschaffung der EEG-Umlage am 1. Juli 2022 der Fall.

Entsprechend der Statistik des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) sind Durchschnittspreise der Stromanbieter zu Ende des Jahres 2024 für Privatkundinnen und -kunden mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh jedoch wieder gesunken und liegen bei 40,92 Cent pro Kilowattstunde.

Der Strompreis setzt sich dabei wie folgt zusammen:

Durchschnittliche Stromkosten bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh
Kostenfaktor 2021 2022 2023 2024
Beschaffung und Vertriebskosten 7,93 ct/kWh 16,97 ct/kWh 23,83 ct/kWh 17,57 ct/kWh
Netz- und Messstellenentgelte 7,80 ct/kWh 8,08 ct/kWh 9,52 ct/kWh 11,53 ct/kWh
Mehrwertsteuer 5,13 ct/kWh 6,05 ct/kWh 7,30 ct/kWh 6,53 ct/kWh
Offshore-Netzumlage 0,40 ct/kWh 0,42 ct/kWh 0,59 ct/kWh 0,66 ct/kWh
Stromsteuer 2,05 ct/kWh 2,05 ct/kWh 2,05 ct/kWh 2,05 ct/kWh
Konzessionsabgabe 1,66 ct/kWh 1,66 ct/kWh 1,66 ct/kWh 1,66 ct/kWh
§ 19 StromNEV-Umlage 0,43 ct/kWh 0,44 ct/kWh 0,42 ct/kWh 0,64 ct/kWh
Umlage nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz 0,25 ct/kWh 0,38 ct/kWh 0,36 ct/kWh 0,28 ct/kWh
EEG-Umlage 6,50 ct/kWh 1,86 ct/kWh / /
Abschaltbare Lasten-Umlage 0,01 ct/kWh / / /
Durchschnittlicher Gesamtpreis 32,16 ct/kWh 37,91 ct/kWh 45,73 ct/kWh 40,92 ct/kWh

Quelle: bdew.de

Der Hauptgrund für die Strompreisentwicklung liegt in den gestiegenen Kosten für die Beschaffung und den Stromvertrieb. So zahlen die Versorger an der Börse immer noch mehr für den Strom als vor der Energiekrise.

Nicht alle Versorger geben die Preiserhöhung dabei in vollem Umfang an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter. Zusätzlich bietet einige Stromanbieter Neukundinnen und Neukunden Tarife zu attraktiven Konditionen an. Ein Vergleich kann daher helfen, den passenden Tarif zu einem günstigeren Strompreis zu finden.


Entlastung durch die Strompreisbremse fällt seit 2024 weg

Um die finanzielle Belastung der Verbraucherinnen und Verbraucher abzufedern, galt 2023 eine Gas- und Strompreisbremse. Sie beinhaltete einen Preisdeckel zu 40 Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs an Strom.

Um einem Missbrauch der Strompreisbremse vorzubeugen, hatte die Bundesregierung Stromanbietern mit dem sogenannten Missbrauchsverbot zudem ungerechtfertigt hohe Strompreiserhöhungen untersagt. Dadurch durften der Arbeitspreis sowie der jährliche Grundpreis 2023 nur eingeschränkt und unter bestimmten Voraussetzungen erhöht werden.

Bei einem Stromanbieterwechsel gilt dabei in in der Vergangenheit wie heute: Es kann ratsam sein, einen Tarif mit Preisgarantie zu wählen, um Preiserhöhungen innerhalb eines bestimmten Vertragszeitraums auszuschließen.

Wie hat sich der Strompreis von 2023 zu 2024 verändert?

Stromkundinnen und Stromkunden mit einem Jahresverbrauch zwischen 2.500 und 5.000 Kilowattstunden (kWh) gelten laut Monitoringbericht 2024 von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur als repräsentativ für Privathaushalte. Im Schnitt zahlten diese Verbraucherinnen und Verbraucher im Jahr 2024 je nach Vertragsart zwischen 39,86 und 45,62 Cent pro Kilowattstunde. Dabei machten Steuern, Abgaben und Umlagen mehr als die Hälfte 62 Prozent der Kosten aus (Stand: 1. April 2022).

Der Bericht zeigt außerdem, dass Grundversorgungsverträge wieder oberhalb der Strompreise anderer Lieferanten lagen. 2022 waren sie im Durchschnitt kurzzeitig günstiger Verträge andere Anbieter. Dabei sind die Strompreise insgesamt auch 2024 noch höher als vor der Energiekrise.

Hier finden Sie die Mittelwerte der bundesweiten Stromkosten des Jahres 2022 bei einem jährlichen Stromverbrauch zwischen 2.500 und 5.000 Kilowattstunden pro Jahr (Stand: 1. April 2024):

  • Grundversorgungsvertrag: 45,62 Cent pro kWh (2023: 47,88 ct/kWh).
  • Anderer Vertrag mit dem Grundversorger: 41,03 Cent pro kWh (2023: 44,81 ct/kWh).
  • Vertrag mit einem anderen Stromlieferanten: 39,86 Cent pro kWh (2023: 43,99 ct/kWh).

Der Grundversorger ist der Stromanbieter, der in einem bestimmten Netzgebiet die meisten Kundinnen und Kunden mit Energie versorgt. Suchen Sie sich nicht selber einen Stromlieferanten, erhalten Sie automatisch einen Grundversorgungsvertrag. Grundversorgungsverträge können Sie binnen zwei Wochen kündigen.


Entwicklung der Strompreise in den kommenden Jahren

Eine zuverlässige Prognose kann aktuell nur schwer aufgestellt werden, da der Strompreis vielen veränderlichen Faktoren unterliegt. So hatten sich in der Vergangenheit vorwiegend die EEG-Umlage und die Entgelte für die Nutzung der Stromnetze auf die Preise ausgewirkt.

Dies ist jedoch sei 2021 nicht mehr der Fall. Durch die starken Preiserhöhungen auf den Energiemärkten stellen mittlerweile die Kosten für die Beschaffung des Stroms den größten Preistreiber dar. Die hohen Beschaffungskosten führten zu teils deutlichen Strompreiserhöhungen für deutsche Haushalte.

Auch wenn der Gesetzgeber die EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 bereits abgeschafft hat und den Ausbau erneuerbarer Energien forciert, wird der Strompreis das verhältnismäßig niedrige Preisniveau der Jahre 2019 und 2020 laut Prognosen kurzfristig nicht mehr erreichen, mittelfrisig sei ein weiterer Preisrückgang jedoch möglich. So die Erwartungen der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (VWB), trotz generell wieder günstigerer Preise.

Der Verein geht zudem davon aus, dass der Strompreis am Großmarkt wesentlich von der Entwicklung der Gaspreise bedingt sein wird. Auch die derzeitige Entspannung führt der VWB auf die gesunkenen Gaspreise zurück (Stand: 10/2024).


Höhe von Strompreisen anhand des kWh-Preises bewerten

Strom wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Dementsprechend können Sie die Strompreise einfach anhand des kWh-Preises einzelner Anbieter prüfen. Die Kosten für Strom können regional stark variieren und das hat verschiedene Gründe, etwa die lokal variierenden Kosten der Strompreisbestandteile Netzentgelt und Konzessionsabgabe. Dabei gilt: Ökostrom muss nicht unbedingt teurer sein und ist laut Monitoringberichten von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur oftmals sogar günstiger als der Tarif in der Grundversorgung.

6 Millionen private Haushalte haben sich laut Monitoringbericht 2024 bereits 2023 unter den ca. 1.000 Anbietern einen neuen Stromversorger gesucht.

Stromverbrauch in Deutschland (prozentual)

Quelle: statista.com

Laut Statista.de macht die Nutzung von Multimedia-Geräten im Haushalt den größten Anteil des Stromverbrauchs aus. TV, Internet, die Stromversorgung von Computern und das Laden von Handy & Co. benötigt demnach mehr Strom als Kochen oder das Erhitzen von Wasser.

Richtwerte für den Verbrauch von Haushaltsgeräten

Verbrauch von Haushaltsgeräten Licht 50 Wh
Verbrauch von Haushaltsgeräten Kühlen / Gefrieren 120 / 150 Wh
Verbrauch von Haushaltsgeräten TV / Audio 150 Wh
Verbrauch von Haushaltsgeräten Warmes Wasser 1.500 Wh
Verbrauch von Haushaltsgeräten Waschen / Trocknen 2.300 / 3.000 Wh
Verbrauch von Haushaltsgeräten Kochen / Herd 4.000 Wh
Quelle: Tarifcheck.de

Auf die größten Stromfresser im Haushalt kann man nicht verzichten. Herd und Waschmaschine haben einen enorm hohen Wattverbrauch. Müssen die Geräte ausgetauscht werden, dann lohnt sich langfristig die Investition in ein Gerät der Energiesparklassen A+++ oder A++.


Günstige Tarife finden mit dem Stromrechner auf Tarifcheck.de

Mithilfe des kostenlosen Strompreisrechners auf Tarifcheck.de können Sie die Strompreise verschiedener Anbieter bequem vergleichen. Sie finden sekundenschnell und übersichtlich passende Tarife in Ihrer Region.

So funktioniert es:

  • Geben Sie Ihren Jahresverbrauch und Ihre Postleitzahl in die Eingabemaske ein. Ihren Stromverbrauch finden Sie auf den Abrechnungen von Ihrem aktuellen Energielieferanten. Die Postleitzahl wird benötigt, damit Ihnen die verfügbaren Anbieter in Ihrer Region angezeigt werden.
  • Auf Wunsch können Sie die Einstellungen auch verfeinern, beispielsweise die gewünschte Vertragslaufzeit eingeben, gezielt nach Ökostromtarifen suchen oder Angebote ohne Bonus ausklammern.
  • Passende Ergebnisse werden Ihnen auf Tarifcheck.de unverzüglich angezeigt. Strompreise und anderer wichtige Tarifmerkmale können Sie bei der nutzerfreundlichen Auflistung einfach miteinander vergleichen.
  • Sagt Ihnen einer der vorgeschlagenen Tarife zu und haben Sie derzeit ein Kündigungsrecht, können Sie auf Tarifcheck.de direkt den Wechsel in die Wege leiten, ohne dass Ihnen dafür Mehrkosten entstehen oder eine Versorgungslücke zu befürchten ist.

Auf Wunsch übernimmt der neue Stromanbieter für Sie meist die Kündigung bei Ihrem alten Anbieter. Nutzen Sie ein Sonderkündigungsrecht oder ist die Kündigungsfrist eng bemessen, ist es sinnvoll, die Kündigung selber per Einschreiben einzureichen und eine Kopie aufzubewahren.

Verträge in der Grundversorgung können Sie stets mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Andere Verträge haben oft längere Laufzeiten, wobei das Vertragsjahr nicht unbedingt mit dem Ende des Kalenderjahres übereinstimmen muss. Schauen Sie einfach in den Unterlagen Ihres derzeitigen Energieversorgers nach. Im Vertrag werden die Kündigungsfristen detailliert erläutert.

Durchschnittlicher Stromverbrauch nach Haushaltsgröße

1 Person 1.500 kWh
1 Person 2.500 kWh
1 Person 3.500 kWh
1 Person 4.250 kWh
Quelle: Tarifcheck.de

Strompreisvergleich: Diese Vertragsmerkmale sind relevant

Bei einem Vergleich der Strompreise in Deutschland ist nicht nur der tatsächliche Preis pro Kilowattstunde wichtig. Auch weitere Vertragsmerkmale sind relevant:

  • Mit einer kürzeren Vertragslaufzeit bleiben Sie flexibel und können regelmäßig nach besseren Tarifen Ausschau halten und einen Stromanbieterwechsel veranlassen.
  • Achten Sie darauf, dass etwaige Neukundenboni oder -rabatte bereits zu Beginn der Vertragslaufzeit oder spätestens vor Ablauf der Vertragslaufzeit ausgezahlt werden, damit Sie das Sparpotenzial optimal ausnutzen können und sich nicht unnötig lange an einen Anbieter binden.
  • Tarife mit einem festgelegten Paketpreis sollten Sie nur dann in Erwägung ziehen und beim Strompreisvergleich berücksichtigen, wenn Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch sehr genau kennen. Denn nicht genutzte Energie verfällt, zusätzlich benötigter Strom ist meist erheblich teurer.

Ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann ein Sparpotenzial von bis zu 850,00 pro Jahr bedeuten. Ein Vergleich der Strompreise lohnt sich also allemal.


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