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RWE


Die Geschichte des Stromanbieters RWE

Die Geschichte des Energiekonzerns begann im April 1898 mit der Gründung des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks, kurz RWE, zur Stromversorgung der Stadt Essen. Bereits wenige Jahre später verfolgte das Unternehmen eine viel größere Vision: eine nach eigenen Aussagen großräumige, effiziente und möglichst kostengünstige Stromversorgung. RWE erschloss dafür zunächst große Braunkohlereviere und setzte zahlreiche Kohlekraftwerke in Betrieb. Die Stromversorgung mit Braunkohle ergänzte das Unternehmen mit Energie durch Wasserkraft.

Mit dem bundesweiten Wirtschaftswachstum nach dem zweiten Weltkrieg wuchs auch der Stromverbrauch in Deutschland, weshalb RWE weitere Kohlekraftwerke erschloss und zusätzlich auf Energie aus Kernkraft baute.

2000 fusionierte RWE mit der konkurrierenden Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen Aktiengesellschaft (VEW AG). Der Energieversorger bildete überdies eigene Gesellschaften und stieg in weitere Energiemärkte anderer Nationen ein. Damit stärkte die RWE AG ihr Kerngeschäft und stieg schließlich zum internationalen Energiekonzern auf.

2009 baute der Konzern die erneuerbare Stromerzeugung aus und fasste die regenerativen Energiegeschäfte in der RWE Innogy zusammen. 2015 gliederte RWE sämtliche Geschäfte im Bereich erneuerbare Energien, Vertrieb und Netze in die neu geschaffene Innogy SE aus, die fortan als eigenständiges Unternehmen agierte.

Im Zuge eines großen Stromdeals zwischen den Energieriesen RWE und E.ON gingen Vertrieb und Netze der Innogy SE sowie all ihrer Tochtergesellschaften im September 2019 an E.ON über. Im Gegenzug erhielt RWE die Erneuerbare-Energien-Geschäfte der E.ON SE und später die der Innogy SE.

Nach eigenen Aussagen möchte sich RWE als internationaler Marktführer auf dem Feld der Erneuerbaren Energien beweisen und durch zukunftsfähige Energieversorgung die Energiewende vorantreiben.


Der RWE Strommix bis 2023

Die Energiewende, also der Übergang von nuklearen und fossilen Energieträgern hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung durch erneuerbare Energien, geht laut Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) in Deutschland voran, wenn auch teils langsam: Stammten 2009 16,2 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, waren es im Jahr 2022 44,4 Prozent. Im Vergleich dazu liegt der Anbieter unter dem Durchschnitt:

RWE Gesamtstrommix 2022

Energieträger Anteil in Prozent
Gas 34,4
Braunkohle 33,1
Erneuerbare Energien (finanziert aus der EEG-Umlage) 21,2
Kernenergie 7,9
Steinkohle 4,8

Quelle: rwe.com

Stand: Januar 2024


Die RWE AG seit 2019 – kein Stromtarif mehr direkt von RWE

Als einer der größten Kohle-Förderer Deutschlands stand der Energiekonzern häufig in der Kritik. Im November 2015 betrieb RWE laut Statista die meisten der einst bundesweit 148 aktiven Kohlekraftwerke. Laut eigenen Aussagen möchte der Energieversorger Strom künftig deutlich grüner produzieren.

Im September 2019 übernahm der Energiekonzern die Erneuerbare-Energien-Geschäfte der E.ON SE, später folgten die der Innogy SE. Seit Geschäftsstart der neuen RWE Renewables GmbH zählt sich der Energieriese zu den weltweit größten Produzenten von Strom aus Wind und Sonne.

Im Rahmen des Stromdeals zwischen RWE und E.ON kommt es zudem zu einer Neuaufteilung der Geschäftsfelder der Energieriesen: E.ON konzentriert sich seit 2019 auf die Sparten Netz und Vertrieb, während RWE den Fokus künftig auf die Erzeugung, Speicherung und den Handel von Strom und Gas legt.

Privathaushalte und Geschäftskunden werden also nicht mehr direkt von RWE beliefert. Aus diesem Grund gibt es aktuell keine verfügbaren Tarife auf der Webseite der RWE AG (Stand: Januar 2024).


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