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Was kostet ein Auto im Monat?

Eine Frau mit Autoschlüsseln und Geld im Ausstellungsraum eines Autohauses
Monatliche Autokosten: Wichtig zu wissen
  • Die monatlichen Kosten schließen den Wertverlust des Fahrzeugs mit ein und belaufen sich im Regelfall auf mehrere Hundert Euro.
  • Die Höhe des Betrags ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Fahrzeugmodell, Ihrem Fahrprofil, der Kfz-Steuer und der Kfz-Versicherung.
  • Der Preis für Diesel liegt im Schnitt nur leicht unter dem für Superbenzin. Der Dieselaufpreis bei Steuer und Versicherung lohnt sich deshalb für gewöhnlich nur für Vielfahrer.
  • Mithilfe des externen unverbindlichen und kostenlosen Vergleichs auf Tarifcheck.de können Sie bis zu 850,00Euro im Jahr an der Kfz-Versicherung sparen und so die Autokosten reduzieren.

Die TARIFCHECK24 GmbH ist kein Versicherungs­makler/Versicherungs­vermittler. Für die Versicherungs­vermittlung arbeiten wir mit externen Partnern wie CHECK24, der Mr-Money Makler-Bund GmbH und anderen namhaften Partnern aus der Branche zusammen. Der Vertragsabschluss erfolgt nicht über Tarifcheck.de. Weitere Informationen finden Sie hier: Datenschutz.


Wie hoch sind die Unterhaltskosten für das Auto?

Die monatlichen Kosten für den Unterhalt eines Autos sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Internet kursieren verschiedene Angaben, welche die durchschnittlichen Monatskosten eines Kleinwagens mit rund 200 Euro und die laufenden Kosten eines Mittelklassewagens mit etwa 400 Euro beziffern.

Die tatsächlichen Kosten können sich deutlich unterscheiden. Sie sind unter anderem abhängig vom Modell und Zustand des Fahrzeugs sowie von der Fahrweise und der jährlichen Fahrleistung.


Welche Kosten verursacht mein Auto pro Monat?

Die Unterhaltskosten für ein Auto umfassen unter anderem diese Punkte:

  • Anschaffungskosten etwa Leasingrate, Kreditbetrag oder Kaufpreis,
  • Feststehende Fixkosten wie Versicherungskosten und Kfz-Steuer,
  • Betriebskosten für Wartung, Pflege, Reparatur und Kraftstoff,
  • Wertverlust nach dem Kauf oder während der Finanzierung,
  • indirekte Unterhaltskosten wie Parkgebühren und Bußgelder.

Anschaffungskosten

Der Anschaffungspreis entspricht nicht zwangsläufig dem Fahrzeugpreis. Benötigen Sie etwa einen zusätzlichen Satz Reifen oder weiteres Zubehör, können die Kosten für die Anschaffung höher ausfallen. Für die Auslieferung von Leasingfahrzeugen und Neuwagen können zudem Überführungskosten anfallen. Auch für die Zulassung können Gebühren anfallen.

Neufahrzeuge kosten selbstverständlich mehr als vergleichbare Gebrauchtwagen und sind zumeist stärker von Wertverlust betroffen. Im Gegenzug bieten Neuwagen im Regelfall ein geringeres Reparaturrisiko, einen niedrigeren Spritverbrauch und eine Herstellergarantie.

Ist Ihr Auto kreditfinanziert, kommen zum Kaufpreis Zinsen hinzu, die Sie über die monatlichen Raten abzahlen. Dies ist auch beim Leasing der Fall, denn zumeist verlangt der Leasinggeber Zinsen, um etwa Verwaltungsrisiken und Geschäftsrisiken zu kompensieren.

Wie hoch ist der Wertverlust?

Laut ADAC verlieren Neuwagen im ersten Jahr rund 20 bis 25 Prozent ihres Neuwerts. Nach drei Jahren beträgt der Wertverlust bis zu 50 Prozent des ursprünglichen Wagenwertes.

Wie hoch die Wertminderung ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören der Fahrzeugtyp sowie Zustand und Kilometerleistung des Autos. Auch die Ausstattung, technologische Entwicklungen und das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage beeinflussen die Wertentwicklung. Entsprechend einer Studie von Statista wurde zwischen Januar 2018 und Oktober 2024 bei Elektroautos der größte Wertverlust festgestellt.

Beiträge der Kfz-Versicherung

Die Höhe der Prämien für Ihre ´Kfz-Versicherung kann unterschiedlich ausfallen und wenige Hundert Euro bis über 1.000 Euro im Jahr betragen. Auf den Monat gerechnet, bedeutet das häufig einen mittleren zweistelligen bis dreistelligen Betrag.

Wie viel die Autoversicherung kostet, hängt von vielen unterschiedlichen Kriterien ab. Dazu zählen die Fahrzeugklassen nach Typ und Region, der Fahrerkreis, die jährlich gefahrenen Kilometer, der Schadenfreiheitsrabatt und der gewählte Tarif.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich verpflichtend und eine Voraussetzung für die Zulassung Ihres Autos. Sie deckt Schäden ab, die Sie mit Ihrem Fahrzeug Dritten zufügen. Die Kaskoversicherungen hingegen sind freiwillig. Die Teilkasko übernimmt Eigenschäden, auf die Sie als Fahrerin oder Fahrer keinen Einfluss haben. Dazu gehören etwa der Fahrzeugdiebstahl und Tierbissschäden. Die Vollkasko kommt auch für selbst verschuldete Beschädigungen Ihres Fahrzeugs auf.

Kostenbeispiel für einen männlichen Angestellten im Alter von 30 Jahren aus Hamburg-Eimsbüttel. Der Versicherungsnehmer erwarb seinen Führerschein am 01.09.2013 und nutzt sein Auto ausschließlich privat mit einer jährlichen Fahrleistung von rund 12.000 Kilometern.

Versichert werden soll ein neuer VW Golf VIII 1.5 TSI mit 116 PS und einem Neuwert von rund 28.000 Euro. Es handelt sich um die Erstversicherung des Versicherungsnehmers, ein Schadenfreiheitsrabatt besteht nicht. (Quelle: externer Vergleichsrechner auf Tarifcheck.de, abgerufen am 14. August 2025).

  • Kosten der Kfz-Haftpflicht: ab rund 34,43 Euro im Monat oder 382,47 Euro bei jährlicher Zahlweise, Tarif: Europa-go Basis.
  • Kosten der Teilkaskoversicherung: ab rund 49,29 Euro im Monat oder 547,65 Euro bei jährlicher Zahlweise; Selbstbeteiligung: 150 Euro, Tarif: Europa-go Basis Spar-Kasko.
  • Kosten der Vollkaskoversicherung: ab rund 83,03 Euro im Monat oder 894,75 Euro bei jährlicher Zahlweise; Selbstbeteiligung: 500 Euro, Tarif: BavariaDirekt Komfort S online mit Werkstattbindung.

Fahranfängerinnen und Fahranfänger zahlen in der Regel mehr als andere Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer. Sie haben laut dem Statistischen Bundesamt das höchste Unfallrisiko, weshalb die Versicherer höhere Beiträge verlangen.

Sie können die monatlichen Kosten für die Versicherung des Autos jedoch durch eine Zweitwagenversicherung senken. Einige Versicherer gewähren zudem Rabatte, wenn Sie die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining oder dem begleiteten Fahren ab 17 Jahren nachweisen können.

Was kostet die Kfz-Steuer?

Die Kfz-Steuer wird anhand des Datums der Erstzulassung, des Hubraums sowie des Schadstoffausstoßes Ihres Fahrzeugs berechnet. Je weniger Schadstoffe Ihr Auto ausstößt, desto geringer ist die Steuer. Sie wird jährlich abgebucht, sollte bei den monatlichen Kosten Ihres Autos jedoch berücksichtigt werden. Sie können unseren Kfz-Steuer-Rechner nutzen, um Steuer für Ihr Fahrzeug zu ermitteln.

Wie hoch sind die Spritkosten?

Je nach Fahrzeug variieren die Kosten für Benzin oder Diesel. Kleine Fahrzeuge benötigen in der Regel weniger Treibstoff als große Autos. Zudem ist Diesel in der Regel günstiger als Benzin. Dieselfahrzeuge werden jedoch höher versteuert und sind oft auch in der Versicherung teurer.

Im Juni 2025 belief sich der durchschnittliche Preis für einen Liter Superbenzin mit 95 Oktan laut Statista auf 1,74 Euro. Ein Liter Diesel kostete im Schnitt 1,64 Euro.

Fahren Sie rund 12.000 Kilometer im Jahr, ergibt sich ein Monatsdurchschnitt von 1.000 zurückgelegten Kilometern. Bei einem angenommenen Verbrauch von sieben Litern je 100 Kilometer, zahlen Sie pro Monat etwa 121,80 Euro für Benzin oder 114,80 Euro für Diesel.

Wartungskosten einkalkulieren

Autos verursachen regelmäßig Kosten für die Pflege und Wartung. Auch mögliche Reparaturkosten sollten berücksichtigt und eingeplant werden.

  • Inspektion und Service: Nach einer bestimmten Dauer – meist ein Jahr – oder einer bestimmten Kilometerleistung sehen die Hersteller eine Wartung samt Ölwechsel vor. Laut ADAC belaufen sich die Kosten auf 100 bis 600 Euro, je nach Inspektionsintervall, Modell und Hersteller (Stand: August 2025).
  • Verschleiß und Reparatur: Verschleißteile wie Bremsen, Assistenzsysteme und Elektronik können mit der Zeit Defekte haben. Zudem deckt nicht jede Versicherung Folgeschäden durch Tierbisse oder bestimmte Umwelteinflüsse wie Hagel ab. Daher kann ein Vergleich ratsam sein, um die Autokosten im Schadensfall zu senken.
  • Abgas- und Hauptuntersuchung: Alle 24 Monate ist die Hauptuntersuchung, der sogenannte TÜV, fällig. Laut der WirtschaftsWoche bewegen sich die Kosten für die Hauptuntersuchung im Jahr 2025 zwischen 152 und 163 Euro.

Welches Auto kostet wie viel pro Monat?

Wie viel Ihr Auto im Monat kostet, lässt sich pauschal nicht beziffern. Sportliche und luxuriöse Fahrzeuge mit einer hochwertigen Ausstattung und komplexer Technik verursachen im Normalfall höhere Kosten als ein Kompakt- oder Kleinwagen. Der ADAC hat eine Übersicht zu den monatlichen Autokosten je nach Fahrzeugmodell veröffentlicht. Darin befinden sich unter anderem die folgenden Kostenaufstellungen:

Marke & Modell Leistung in kW Neupreis in Euro Fixkosten in Euro / Monat Kosten Werkstatt / Monat Betriebs­kosten / Monat Wert­verlust / Monat Kosten im Monat gesamt
Audi A4 Sportback 35 TDI S tronic 110 39.200 117 70 128 453 768
BMW 318i Steptronic 115 46.600 134 82 170 579 964
Citroën C3 Turbo You 74 15.990 129 65 147 177 517
Dacia Sandero Stepway TCe 110 Extreme 81 17.990 93 61 145 189 488
Ford Focus EcoBoost Hybrid Titanium 92 32.100 95 83 139 393 710
Honda Jazz 1.5 i-MMD e:HEV Elegance e-CVT 90 26.950 123 62 122 278 584
Kia Ceed 1.0 T-GDI Vision 74 26.990 93 65 165 316 638
Mazda CX-30 2.0 e-Skyactiv-X 186 Center-Line 137 33.590 102 71 149 372 695
Mercedes-Benz C 300 Avantgarde Advanced 9G-TRONIC 207 59.286 165 114 168 688 1135
Nissan Qashqai 1.3 DIG-T MHEV Acenta 103 34.290 99 89 162 382 731
Opel Astra 1.2 Turbo GS 96 32.830 99 86 152 416 752

Quelle: Adac.de, Stand: 2025


FAQ – häufige Fragen zu den monatlichen Autokosten

Die TARIFCHECK24 GmbH ist kein Versicherungs­makler/Versicherungs­vermittler. Für die Versicherungs­vermittlung arbeiten wir mit externen Partnern wie CHECK24, der Mr-Money Makler-Bund GmbH und anderen namhaften Partnern aus der Branche zusammen. Der Vertragsabschluss erfolgt nicht über Tarifcheck.de. Weitere Informationen finden Sie hier: Datenschutz.

Tarifcheck.de-Expertin Kristina Vogt

Kristina ist seit 2015 Teil des Tarifcheck.de-Teams. Als unsere Redaktionsleitung unterzieht sie alle Texte einer strengen Qualitätskontrolle und ist Meisterin der Recherche. Mehr über unser Team.

Kristina Vogt
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