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Basierend auf 3.194 Bewertungen
- Bis zu 850,00 € im Jahr sparen
- Sicherer Wechsel
- Ökostrom-Tarife verfügbar
Strompreisvergleich
- Ein Strompreisvergleich ist aufgrund der wieder sinkenden Strompreise sehr hilfreich und zeigt schnell das individuelle Sparpotenzial.
- Zwischen den einzelnen Stromanbietern gibt es dabei starke Schwankungen für den Preis pro Kilowattstunde. Ein unverbindlicher Stromvergleich zeigt: Das Sparpotenzial bei einem Wechsel beträgt bis zu 850,00 Euro.
- Machen Sie auf Tarifcheck.de den kostenlosen Vergleich und finden einen günstigeren Stromtarif, können Sie auf Wunsch direkt über unsere Webseite den Wechsel beantragen.
So funktioniert der Strompreisvergleich auf Tarifcheck.de
Mit dem Stromrechner auf Tarifcheck.de vergleichen Sie kostenlos und unverbindlich die Strompreise verschiedener Anbieter bundesweit.
Der Preisvergleich schlüsselt alle relevanten Konditionen wie Grundpreis, Arbeitspreis und den geschätzten monatlichen Abschlag transparent auf. So finden Sie schnell einen passenden Tarif zu günstigen Konditionen und können jährlich bis zu 850,00 Euro Stromkosten sparen.
So funktioniert's:
- Postleitzahl und jährlichen Stromverbrauch in kWh angeben.
- Ergebnisse auf Wunsch filtern, etwa nach Vertragslaufzeit oder Ökostrom.
- Günstigen Tarif finden, Wechsel beantragen und Kosten einsparen.
Der Preisvergleich auf Tarifcheck.de ist zu jeder Zeit kostenlos. Bei Bedard beantragen Sie anschließend Ihren Stromanbieterwechsel direkt über unser Vergleichsportal. Dafür fallen selbstverständlich keine Zusatzkosten an.
Warum ist ein Vergleich der Strompreise sinnvoll?
Seit dem Allzeithoch vom Mai 2023 mit durchschnittlich 47,01 Cent pro Kilowattstunde sind die Strompreise wieder gefallen. Dennoch sind die Kosten für Strom in den vergangenen Jahren insgesamt gestiegen. So belief sich der Durchschnittspreis im ersten Halbjahr Mai 2025 auf 39,69 Cent je Kilowattstunde. Im Jahr 2021 kostete eine Kilowattstunde Strom im Schnitt noch 32,84 Cent. Das ergeben die Analysen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) für Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (kWh).
Der Strompreisvergleich zeigt: Zwischen einzelnen Anbietern und je nach Stromverbrauch gibt es große Unterschiede bei dem Preis pro Kilowattstunde. Neukunden und Neukunden mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 5.000 Kilowattstunden zahlten je nach Versorger im Mai 2025 rund 35,27 Cent für jede Einheit Strom – und damit rund 4,42 Cent weniger als der Bundesdurchschnitt.
Regelmäßige Stromvergleiche zeigen Ihnen sofort, ob es am Markt Stromtarife gibt, bei denen Sie weniger zahlen als bei Ihrem aktuellen Anbieter. Laut Monitoringbericht 2024 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt stehen Stromkundinnen und -kunden neben dem Grundversorger je nach Wohnort im Schnitt 153 Stromanbieter zur Auswahl.
Es bestehen also gute Aussichten, durch einen Stromwechsel zu sparen. Aufgrund der großen Konkurrenz bieten viele Stromversorger im ersten Vertragsjahr zudem einen Neukundenbonus oder andere attraktive Prämien an. So ist mit dem Preisvergleich auf Tarifcheck.de eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro jährlich möglich.
Was ist beim Strompreisvergleich wichtig?
Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und Ihren jährlichen Verbrauch in den Stromrechner ein. Den Verbrauch finden Sie auf Ihrer Jahresabrechnung. Sie erhalten sofort eine Übersicht über verfügbare Strom- und kostromtarife und können die Sucherergebnisse entsprechend Ihrer Wünsche filtern.
Wichtig sind folgende Punkte:
- Grundpreis: Der Grundpreis bezeichnet eine feste Gebühr für die Bereitstellung und Abrechnung des Stroms. Er ist unabhängig vom Verbrauch und wird vom Stromversorger bestimmt.
- Arbeitspreis: Der Arbeits- oder Verbrauchspreis ist der wichtigste Posten auf der Stromrechnung. Er beziffert den Preis für den verbrauchten Strom und wird in Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) angegeben. Er enthält zudem die Kosten für Steuern, Netzentgelte, Umlagen, die Beschaffung sowie den Vertrieb, die der Versorger auf die Verbraucherinnen und Verbraucher umlegt.
- Preisgarantie oder Preisfixierung: Die Preisgarantie und Preisfixierung gewähren einen stabilen Strompreis für eine vereinbarte Dauer, um Verbraucherinnen und Verbraucher gegen Preiserhöhungen abzusichern. Tarife mit Preisgarantie sind vorteilhafter als Tarife mit Preisfixierung: Die Preisgarantie gilt für alle Bestandteile des Strompreises, die Preisfixierung nicht für Steuern und Abgaben.
- Bonuszahlungen: Bei einem Anbieterwechsel profitieren Haushalte oft von einem Sofortbonus oder Prämien – insbesondere für Neukundinnen und Neukunden gewähren viele Stromversorger attraktive Boni. Achten Sie bei Bonustarifen darauf, dass der Bonus nicht erst nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit ausgeschüttet wird.
- Die Laufzeit: Diese beträgt in der Regel zwölf oder 24 Monate. In diesem Zeitraum können Sie nicht wechseln. Preisgarantien gelten dabei meist nur für das erste Vertragsjahr. Einige Versorger bieten flexible Tarife mit einer geringen Vertragslaufzeit an. Mitunter sind diese dafür an einen höheren Strompreis gebunden.
Finden Sie auf Tarifcheck.de einen günstigeren Stromanbieter, können Sie über unsere Webseite ganz einfach den Wechsel beantragen, ohne dass Ihnen dadurch zusätzliche Kosten entstehen.
Preisvergleich für Strom – einen passenden Tarif wählen
Nicht nur der Versorger und Ihr Jahresverbrauch entscheiden über den Strompreis. Auch die Art des Tarifs kann beeinflussen, wie viel Sie für Ihren Strom zahlen und welche Kosten Sie einsparen können. Auf dem Strommarkt finden Sie unter anderem die folgenden Stromtarife.
Grundversorgung
Haben Sie Ihren Stromanbieter bislang nicht gewechselt oder selber einen bestimmten Tarif gewählt, befinden Sie sich höchstwahrscheinlich in der Grundversorgung. Dabei handelt es sich um einen Basistarif, einen stabilen Strompreis ohne zusätzliche Prämien oder Boni bietet. Der Grundversorger ist dabei der Anbieter, der regional die meisten Haushalte beliefert. Oft handelt es sich um die örtlichen Stadtwerke.
Im Schnitt sind Grundversorgungstarife teurer als die Angebote der alternativen Stromversorger. Das belegt auch der Monitoringbericht 2024 der Bundesnetzagentur. Die Strompreise ändern sich jedoch fortlaufend. Ein Strompreisvergleich der Alternativangebote kann deshalb sinnvoll sein.
Ökostrom
Ökostromtarife versorgen Sie mit Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Sonnenenergie. Diese müssen nicht teurer sein als herkömmliche Tarife und hatten 2024 laut Bundesnetzagentur einen Anteil von mehr als 50 Prozent am Bruttostromverbrauch.
Sie erkennen Ökostrom an verschiedenen Siegeln und Zertifizierungen. Dazu gehören das Grüner Strom
-Label, das OK-power
-Siegel sowie die Ökostrom-Zertifizierungen nach Standard EE01 oder EE02 und die Zertifizierung durch den TÜV Süd.
Zu unterscheiden sind Klimaschutztarife. Bei diesen stammt der erzeugte Strom nicht aus erneuerbaren Energien. Stattdessen verpflichtet sich der Stromanbieter, Klimaschutzprojekte zu fördern, um die entstandenen CO2-Emissionen zu kompensieren.
Bonustarife
Diese Tarife bieten Boni oder verschiedene Prämien, die sich positiv auf den Strompreis auswirken können. Damit Sie wirklich sparen, achten Sie auf die Vertragsbedingungen. Der Bonus sollte innerhalb der Mindestvertragslaufzeit gewährt werden – idealerweise zu Beginn der Versorgung. Andernfalls müssen Sie sich womöglich zu lange an Ihren Anbieter binden, um von der Ersparnis zu profitieren.
Pakettarife
Bei Pakettarifen zahlen Sie einen festen Preis für eine fest vereinbarte Strommenge. Sie lohnen sich nur, wenn Sie Ihren Verbrauch genau einschätzen können. Nutzen Sie mehr als das Paket hergibt, ist der Extrastrom teuer. Verbrauchen Sie hingegen weniger Strom, erhalten Sie kein Geld zurück.
So können Sie nach dem Strompreisvergleich wechseln
Für den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter beachten Sie die Laufzeit und Kündigungsfrist Ihres derzeitigen Stromvertrags.
- In einem Grundversorgungstarif haben Sie ein zweiwöchiges Kündigungsrecht.
- Bei Stromtarifen außerhalb der Grundversorgung gibt es unterschiedliche Fristen, abhängig vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses.
- Wurde der Vertrag vor dem 1. März 2022 abgeschlossen, liegt die Frist zwischen einem Monat, sechs Wochen und drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Die Erstvertragslaufzeit beträgt dabei oft ein Jahr, manchmal sogar 24 Monate. Kündigen Sie nicht, verlängert sich der Stromvertrag automatisch um ein weiteres Jahr.
- Wurde der Vertrag nach Februar 2022 abgeschlossen, beträgt die Kündigungsfrist höchstens einen Monat zum Ende der Erstlaufzeit. Anschließend kann der Tarif mit einmonatiger Vorlaufzeit gekündigt werden.
- Ein zweiwöchiges Sonderkündigungsrecht haben Sie, wenn Ihr Stromlieferant die Vertragsbedingungen ändert. Das ist etwa bei einer Preiserhöhung der Fall. Dann können Sie bereits vor Vertragsende kündigen
Einige Stromanbieter bieten einen Wechselservice an und übernehmen für Sie die Kündigung bei Ihrem alten Anbieter. Dies ist nur dann ratsam, wenn die Zeit nicht knapp bemessen ist. Andernfalls reichen Sie die Kündigung am besten selbst per Einschreiben und mit Rückschein ein. Nutzen Sie dafür bei Bedarf einfach unsere kostenlosen Vordrucke.
Kündigung Stromtarif – kostenloses Muster »
Sonderkündigung Stromtarif – kostenloses Muster »
Ein Hinweis: Kündigen Sie erst, wenn Sie eine Zusage von einem neuen Energielieferanten erhalten haben. Stromanbieter können Haushalte auch ablehnen. Einzig der Grundversorger ist verpflichtet, Verbraucherinnen und Verbraucher in die Grundversorgung aufzunehmen.
Keine Versorgungslücke beim Anbieterwechsel
In Deutschland gilt eine gesetzliche Versorgungspflicht für Grundversorger. Das bedeutet, dass Sie selbst bei einem fehlerhaften Wechselprozess mit Strom versorgt werden.
Haben Sie Ihren alten Stromvertrag gekündigt und kann Ihr neuer Anbieter Sie nicht pünktlich beliefern, erhalten Sie Ihren Strom aus der örtlichen Grundversorgung.
FAQ – häufige Fragen zum Strompreisvergleich
1. Wann lohnt sich ein Strompreisvergleich?
Ein Strompreisvergleich ist immer sinnvoll. Er ist unverbindlich, kostenfrei und zeigt Ihnen, welche Tarife an Ihrem Wohnort verfügbar sind und wie viel Geld Sie durch einen Stromanbieterwechsel sparen könnten.
Auch wenn Sie gerade kein Kündigungsrecht bei Ihrem Stromanbieter haben, bleiben Sie mit dem Strompreisvergleich auf dem Laufenden und können zum nächstmöglichen Zeitpunkt in einem günstigeren Stromtarif wechseln.
2. Wie teuer kann der Strom werden?
Das ist schwer zu beziffern. Das Bundeskartellamt prüft dabei generell, ob die Erhöhung von Strompreisen gerechtfertigt ist und verhängt Strafen, sofern der Arbeitspreis ungerechtfertigt hoch ist.
3. Was kann ich gegen hohe Strompreise tun?
Die Situation auf dem Strommarkt wird sich kurzfristig wohl nicht entspannen und die Rechnungen werden dementsprechend hoch bleiben.
Sie können durch
- einen Strompreisvergleich und Wechsel zu einem günstigeren Anbieter
- sowie einfaches Stromsparen
jedoch immerhin begrenzt beeinflussen, wie hoch genau.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie zuhause und im Alltag ohne Komfortverlust Strom sparen und den kWh-Verbrauch auf Ihrem Stromzähler verlangsamen können. Mehr dazu finden Sie in unserem Ratgeber Strom sparen – einfache Tipps für den Alltag. Leben Sie im Eigenheim, kann es zudem sinnvoll sein, über die Installation von Solaranlagen, Wärmepumpen und Ähnlichem nachzudenken und sich gegebenenfalls über entsprechende Förderprogramme zu informieren.
4. Gibt es beim Stromtarif-Wechsel eine Versorgungslücke?
Nein, laut Gesetz darf es bei einem Stromwechsel keine Stromversorgungslücke geben, das gilt sowohl für Privathaushalte sowie für Gewerbestrom.
Raffael ist seit 2022 Teil des Tarifcheck.de-Teams. Er bereichert unsere Redaktion mit seinem großen Wissensschatz zu den Themen Strom, Gas, Energiesparen sowie nachhaltigem Ressourcenverbrauch. Mehr über unser Team.
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