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Visa-Karte – online vergleichen und direkt beantragen

Visa Kreditkarte
Visa-Kreditkarte: Wichtig zu wissen
  • Kreditkarten von Visa werden als Zahlungsmittel nahezu weltweit akzeptiert.
  • Neben der klassischen Kreditkarte bekommen Sie Visa auch als Charge Card, Debit- sowie Prepaid-Karte.
  • Visa vergibt Kreditkarten nur über Partnerunternehmen und Banken an Kundinnen und Kunden, nie direkt. Die Leistungen und Konditionen von Visa-Karten können sich deshalb je nach Anbieter unterscheiden.
  • Mitunter erhalten Sie Kreditkarten von Visa ohne Jahresgebühr.
  • Ein Vergleich verschiedener Angebote kann sich lohnen. Finden Sie eine passende Karte zum günstigen Preis und beantragen Sie sie bequem online.

Was ist eine Visa-Kreditkarte?

Die Visa-Karte ist ein nahezu weltweit anerkanntes Zahlungsmittel. Es eignet sich für kontaktlose Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen sowohl im Inland als auch während Auslandsreisen. Die exakten Funktionen und Zusatzleistungen hängen von der gewählten Karte ab, denn Visa bietet neben klassischen Kreditkarten auch Prepaid- und Debitkarten an.

Das Unternehmen Visa gibt weder Kredite noch Karten direkt an Kundinnen und Kunden weiter. Diese erhalten die Karteninhaberinnen und Karteninhaber über lizenzierte Partnerunternehmen. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um Banken. Die Preise und der Leistungsumfang der verschiedenen Visa-Karten können deshalb variieren. Ein Vergleich unterschiedlicher Anbieter kann sich also lohnen, um eine passende Visa-Kreditkarte zu günstigen Konditionen zu finden.


Karten von Visa vergleichen und sparen

Mit dem kostenlosen und unverbindlichen Kreditkarten-Vergleich auf Tarifcheck.de finden Sie mit wenigen Klicks passende Visa-Karten zu günstigen Konditionen. So geht's:

  1. Vergleich starten und Kartentyp Visa auswählen.
  2. Leistungsumfang bestimmen, etwa weltweite Bezahlung und kostenloses Abheben von Bargeld.
  3. Passenden Anbieter finden und Kreditkarte direkt ohne Mehrkosten beantragen.

Haben Sie sich legitimiert und wurde Ihr Antrag erfolgreich geprüft, erhalten Sie Ihre Visa-Kreditkarte sowie Ihre PIN innerhalb von wenigen Tagen per Post. Ihre PIN können Sie anschließend nach Ihren Wünschen ändern.

Beliebte Visa-Kreditkarten im Überblick

Auf Tarifcheck.de vergleichen Sie sekundenschnell die Visa-Karten verschiedener Banken. Dazu zählen unter anderem diese Anbieter (Stand: 16. Dezember 2024, Quelle: Rechner auf Tarifcheck.de):

Barclays Visa

  • Kartentyp: Credit Card
  • Monatliche Gebühr: gebührenfrei
  • Zinsfrei bis: 59 Tage
  • Bezahlung: kostenlos weltweit
  • Bargeldabhebung: kostenlos weltweit
  • Rechnungsausgleich: automatisch per Lastschrift
  • Ratenzahlung: möglich

Hanseatic Bank GoldCard

  • Kartentyp: Credit Card
  • Monatliche Gebühr: 4,90 €
  • Zinsfrei bis: 37 Tage
  • Bezahlung: kostenlos weltweit
  • Bargeldabhebung: kostenlos weltweit
  • Rechnungsausgleich: automatisch per Lastschrift
  • Ratenzahlung: möglich

DKB Visa Kreditkarte

  • Kartentyp: Charge Card
  • Monatliche Gebühr: 2,49 €
  • Zinsfrei bis: 34 Tage
  • Bezahlung: kostenlos weltweit
  • Bargeldabhebung: kostenlos weltweit
  • Rechnungsausgleich: automatisch per Lastschrift
  • Ratenzahlung: nicht möglich, Gesamtbetrag wird abgebucht

Diese Kartenarten bietet Visa

Je nach Art unterscheiden sich die Karten von Visa hinsichtlich ihrer Funktionen und der Kreditkartenabrechnung. Welche Karte zu Ihnen passt, ist dabei auch vom geplanten Einsatzzweck abhängig.

Revolving-Karte (Credit Card)

Die klassische Kreditkarte bietet einen vereinbarten Kreditrahmen mit der Option auf eine Rückzahlung in Raten. Die Möglichkeit einer Ratenzahlung soll finanzielle Flexibilität schaffen, etwa wenn größere Ausgaben anstehen. Nutzen Sie die Teilzahlung zur Begleichung, fallen Zinsen an. Mitunter gilt dies auch für Barbeträge, die Sie mit der Karte an Geldautomaten abheben.

Je nach Anbieter variiert der Zinssatz für die Teilzahlung im Regelfall zwischen zehn und 25 Prozent. Das zeitliche Zahlungsziel unterscheidet sich je nach Bank.

Charge-Karte

Die Charge-Karte bietet ebenfalls einen festen Verfügungsrahmen, es besteht jedoch keine Option auf eine Ratenzahlung. Der gewährte Kredit wird dann am Ende der Abrechnungsperiode per Lastschrift von Ihrem Referenz- oder Girokonto abgebucht.

Zinsen fallen nicht an, sofern Sie Ihre Visa-Karte nicht über den Verfügungsrahmen hinaus belasten und Sie die Kreditkartenabrechnung fristgerecht begleichen. Einige Kartenanbieter erheben stattdessen eine Gebühr für vollständige Rückzahlungen. Die Charge-Karte ermöglicht eine gute Kostenkontrolle, etwa bei regelmäßigen Zahlungen oder während Auslandsreisen.

Debitkarte

Mit der Debitkarte erhalten Sie keinen Kredit von der Bank, Sie zahlen direkt mit Ihrem Girokonto. Sie ermöglicht etwa den Karteneinsatz an allen Akzeptanzstellen im Ausland, wenn etwa Ihre Girocard (EC-Karte) nicht angenommen wird. Gerät Ihr Referenzkonto ins Minus, fallen Dispozinsen an. Ist dies nicht der Fall, kommen Sie ohne Zinszahlungen aus und die Visa-Debitkarte bietet eine gute Kostenkontrolle, in der Regel ohne Jahresgebühr.

Prepaidkarte

Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert ähnlich wie die Debitkarte, jedoch auf Guthabenbasis. Auch hier erhalten Sie keinen Kredit, stattdessen laden Sie die Karte mit einer Gutschrift von Ihrem Girokonto auf. Eine Überziehung ist daher nicht möglich. Da die Kartenanbieter keinerlei Zinsen erheben können, berechnen sie im Normalfall eine Jahresgebühr.


Standard, Gold, Platinum und Infinite – Leistungen und Unterschiede

Privatkundinnen und Privatkunden können zumeist zwischen den Visa-Ausführungen Gold, Platinum und Infinite wählen. Diese bieten neben dem bargeldlosen Bezahlen und Abhebungen am Geldautomaten weitere Funktionen.

Visa Card Standard

Bei den Visa-Ausführungen Standard und Classic handelt es sich um die Basis-Karten. Sie sind mitunter ohne Jahresgebühr erhältlich und eignen sich für den weltweiten Karteneinsatz zum Bezahlen oder für Bargeldabhebungen. Je nach Bank können Sie auch zu gebührenfreien Standard-Karten Sonderleistungen oder Startguthaben erhalten.

Visa Card Gold

Früher zählte die goldene Visa-Karte zum Premium-Segment, gehört mittlerweile aber zum Standardportfolio vieler Kreditkartenanbieter. Je nach Angebot können Neukundinnen und Neukunden von Rabatten und Zusatzleistungen, die über kontaktlose Kartenzahlungen hinausgehen, profitieren. Dazu zählen abhängig vom Vertrag etwa:

  • Eine Reiseversicherung: Einige goldene Visa-Karten bieten umfassende Reiseversicherungen. Diese enthalten beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung, eine Reiseunfallversicherung und/oder eine Reiserücktrittsversicherung. Damit die Versicherung im Schadensfall greift, muss die Reise in der Regel zumindest teilweise mit der Kreditkarte bezahlt worden sein.
  • Eine Mietwagen-Versicherung: Der Leistungsumfang zahlreicher Visa Gold Cards enthält eine Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung für Mietwagen. Mitunter bietet die Karte auch eine Mietwagen-Rechtsschutzversicherung.
  • Versicherungen für Waren und Einkäufe: Werden gekaufte Waren gestohlen, verloren oder beschädigt, kommt die im Gold-Paket einiger Visa-Karten enthaltene Versicherung für den Schaden auf. Mitunter werden zudem spezielle Versicherungsleistungen für Ihr Smartphone angeboten.
  • Rabatte und Boni: Als Inhaberin oder Inhaber einer goldenen Kreditkarte von Visa können Sie bei verschiedenen Partnerunternehmen mitunter von Vergünstigungen, Cashback oder Boni auf Ihren Einkauf profitieren.

Visa Card Platinum und Infinite

Die Visa-Kreditkarten Platinum und Infinite bieten für gewöhnlich die Leistungen der Gold-Karte und erweitern diese gegebenenfalls. Die Platin-Karte wird zumeist an Kundinnen und Kunden herausgegeben, die mit zahlreichen Transaktionen hohe Umsätze erzielen.

Die Infinite Card hingegen beinhaltet zusätzlich einen Concierge-Service, exklusive Leistungen in Hotels sowie Sonderdienste auf Veranstaltungen und an Flughäfen. Sie ist jedoch nur auf Einladung erhältlich.


Was kostet eine Kreditkarte von Visa?

Die exakten Kosten einer Visa-Karte sind abhängig vom jeweiligen Angebot und variieren je nach Kartenanbieter. Neben der Kartengebühr können zudem Gebühren für bestimmte Leistungen und Buchungen anfallen. Ob und in welcher Höhe diese berechnet werden, ist ebenfalls vom ausstellenden Geldinstitut abhängig. So können unter anderem die folgenden Kosten entstehen:

  • Jahres- oder Monatsgebühr: Mitunter fällt für die Aushändigung der Karte selbst eine Gebühr an. Alternativ können Sie aus kostenlosen Kreditkarten wählen. Bei diesen entfällt der Monats- oder Jahresbeitrag. Dennoch können auch durch gebührenfreie Kreditkarten Kosten entstehen, etwa durch kostenpflichtige Buchungen.
  • Zinsen: Für nicht fristgerecht oder unvollständig beglichene Kreditkartenrechnungen erheben die Banken Sollzinsen. Die Zinsen variieren in der Regel zwischen zehn und 25 Prozent. Karten mit einer niedrigen oder ohne Jahresgebühr haben oft höhere Zinssätze.
  • Transaktionsgebühren: Zahlen Sie in einer Fremdwährung, werden häufig Gebühren berechnet, die einem bestimmten Prozentsatz des Umsatzes entsprechen. Mitunter erhebt die Bank auch Transaktionsgebühren, wenn Sie die Kreditkartenabrechnung vollständig per Lastschrift begleichen und dadurch keine Zinsen anfallen.
  • Abhebegebühren: Für Abhebungen an Geldautomaten berechnen manche Anbieter einen prozentualen Anteil oder Sollzinsen ab dem Tag der Buchung. Zahlreiche Visa-Karten ermöglichen ein weltweit kostenloses Geldabheben. Zu beachten ist, dass auch die Automatenbetreiber Gebühren erheben können.

Wie sicher ist Visa?

Um zu verhindern, dass Unbefugte Ihre Kreditkarte für Einkäufe verwenden, nutzt Visa das sogenannte 3D-Secure-Verfahren Verified by Visa. Damit müssen Sie Ihre Daten zweifach bestätigen, um eine Zahlung zu tätigen. Neben Kartendaten ist also ein weiterer Nachweis zur Bestätigung Ihrer Identität notwendig, etwa die Eingabe einer PIN oder das Scannen Ihres Fingerabdrucks.

Zusätzlich bietet der kontaktlose Karteneinsatz einen gewissen Käuferschutz. So können Sie Kartenzahlungen reklamieren – etwa dann, wenn ein Onlinehändler nicht liefert. Auch können Sie Ihre Visa-Kreditkarte für bestimmte Länder, Onlinetransaktionen oder Geldabhebungen sperren.

Zudem gilt das Zero Liability Policy-Versprechen von Visa. Verlieren Sie Ihre Karte, haften Sie für gewöhnlich nicht. Die Haftung geht lediglich bei grober Fahrlässigkeit auf Sie über. Und auch dann haften Sie nur bis zum Zeitpunkt der Sperrung sowie bis zu einer Grenze von 50 Euro.


Was unterscheidet Visa und Mastercard?

Sowohl Kreditkarten von Visa als auch solche von Mastercard werden weltweit als Zahlungsmittel anerkannt. Beide Kreditkartenanbieter unterscheiden sich kaum im Bereich der Leistungen und der Akzeptanz.

Während Mastercard ein größeres Netzwerk an Geldautomaten unterhält, verfügt Visa über geringfügig mehr Akzeptanzstellen. Beide Kreditkarten werden in rund 200 Ländern von etwa 100 Millionen Akzeptanzstellen genutzt. Zur Abhebung stehen ungefähr zwei Millionen Geldautomaten bereit.

Relevant wird die Wahl zwischen Visa und Mastercard bei Reisen ins Nicht-EU-Ausland. Dort werden nicht überall die Kreditkarten beider Anbieter akzeptiert. Es ist daher ratsam, sich vor der Reise über die Akzeptanz zu informieren und die passende Karte entsprechend dem Reiseziel auszuwählen.

Beide Kreditkartenanbieter können sich zudem hinsichtlich ihres Kurses für eine bestimmte Währung unterscheiden. Je nachdem, in welcher Währung Sie zahlen, kann entweder Visa oder Mastercard die günstigere Wahl sein.


FAQ – häufige Fragen zur Visa-Karte