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Krankenhaustagegeld in der privaten Krankenzusatzversicherung

Krankenhaustagegeld

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Wahlmöglichkeiten bei der Höhe des Krankenhaustagesgelds

Eine private Krankenzusatzversicherung (PKZV) baut die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung aus und bietet Zusatztarife für unterschiedliche Teilbereiche an. Die Krankenhaustagegeldversicherung bietet dabei einen finanziellen Ausgleich für Kosten, die mit einem stationären Aufenthalt verbunden sind: Für jeden Tag, den Sie in einem Krankenhaus verbringen, erhalten Sie eine vertraglich vereinbarte Summe.

Der ausgezahlte Betrag steht Ihnen in der Regel frei zur Verfügung. Beispielweise können Sie das Tagegeld nutzen, um Extras wie einen Fernseher im Zimmer oder eine notwenige Kinderbetreuung zu finanzieren. Die Krankenhaustagegeldversicherung ist einzig und allein auf die Dauer einer stationären Behandlung ausgerichtet.

Beim Vertragsabschluss haben Sie die Möglichkeit, die Höhe des Tagegeldes selbst festzulegen. Der Betrag sollte sich an Ihren individuellen Anforderungen orientieren.

Haben Sie sich für den privaten Schutz dieser Zusatzversicherung entschlossen, müssen Sie eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Dazu gehört die wahrheitsgemäße Beantwortung gesundheitsrelevanter Fragen zum aktuellen Gesundheitszustand und der Krankenvorgeschichte. Anhand der daraus resultierenden Risiken berechnet die Versicherung Ihre Beitragshöhe. Sollten Sie bestimmte gesundheitliche Risiken nicht angeben, kann die PKZV die Leistungen kürzen oder sogar streichen – selbst wenn dies versehentlich geschehen ist.


Unterschiede – Krankenhaustagegeld- versus Krankentagegeldversicherung

Krankenhaustagegeldversicherung und Krankentagegeldversicherung sind zwei verschiedene Versicherungen.

  • Das Krankentagegeld orientiert sich am individuellen Einkommen einer versicherten Person und soll einen Verdienstausfall durch Krankheit ausgleichen. Nach der gesetzlich garantierten Lohnfortzahlungsfrist von sechs Wochen gleicht das Krankengeld aus der privaten Zusatzversicherung finanzielle Einbußen aus.
  • Das Krankenhaustagegeld wiederum erhalten Sie unabhängig vom Einkommen. Die Höhe der vereinbarten Leistung legen Sie in der Regel individuell bei Ihrer Versicherung fest. Die Versicherung zahlt das Krankenhaustagegeld grundsätzlich ab dem ersten Tag einer stationären Behandlung.

Unterschiede Krankenhaustagegeldversicherung versus Zusatztarife für stationäre Behandlungen

Das Krankenhaustagegeld steht Ihnen frei zur Verfügung. Sie können damit auch solche Kosten abdecken, die bei einem Aufenthalt in einer Klinik zusätzlich entstehen.

Zusatztarife für stationäre Behandlungen bieten Schutz bezüglich der Auswahl der Klinik, der Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer und/oder einer Behandlung durch die Chefärztin oder den Chefarzt.

Krankenkassen verlangen für jeden Tag im Krankenhaus eine Eigenbeteiligung. Das Krankenhaustagegeld der PKZV können Sie nutzen, um diese Zuzahlungen auszugleichen. Falls Sie weitere Zusatzkosten oder Wahlleistungen abdecken möchten, müsste das Krankenhaustagegeld tarifabhängig höher angesetzt werden.

Die Beiträge für eine Krankenhaustagegeldversicherung richten sich nach Alter, persönlichen Risiken durch Vorerkrankungen, der aktuellen gesundheitlichen Verfassung und natürlich auch an der Höhe des gewählten Tagegeldes.

Die PKZV ist für Kassenmitglieder also eine attraktive Lösung, um finanzielle Belastungen auszugleichen, die während eines Aufenthalts im Krankenhaus entstehen können.

Darüber hinaus haben Sie als versicherte Person die Möglichkeit, diesen privaten Zusatzschutz mit anderen Versicherungsprodukten zu kombinieren. Häufig beinhalten Tarife der Unfallversicherung bereits ein versichertes Krankenhaustagegeld.