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Glasfaser-Internet – Surf-Technologie der Zukunft
- Glasfaser-Internet steht mit der hohen Bandbreite für schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten und störungsfreies Surfen im Internet.
- Die Übermittlungsgeschwindigkeit bei Glasfaser reicht bis in den Gigabit-Bereich hinein und erreicht Bandbreiten von über 1.000 MBits/s.
- Die Bundesregierung plant mit der Breitbandförderung, bis zum Jahr 2030 deutschlandweit eine Gigabit-fähige Infrastruktur aufzubauen, die auch in nicht eigenwirtschaftlich ausgebauten und ländlichen Räumen Glasfaseranschlüsse bis ins Haus ermöglicht. Dazu soll bereits bis 2025 für mindestens 50 Prozent aller Haushalte ein Glasfaseranschluss verfügbar sein.
- Glasfaser-Internettarife eignen sich vor allem für Streaming in HD-Qualität, Online-Gaming, Tätigkeiten im Homeoffice sowie für Haushalte, in denen mehrere Personen gleichzeitig die Internetleitung nutzen.
- Ein Vergleich hilft dabei, einen passenden Glasfasertarif zu günstigen Konditionen zu finden.
- Mit dem kostenfreien Vergleichsrechner auf Tarifcheck.de ermitteln Sie sekundenschnell Angebote in Ihrer Region, die zu Ihren Anforderungen passen. Sie wählen dabei zwischen 350 Internetanbietern aus und sparen dabei bis zu mehrere Hundert Euro im Jahr. Haben Sie den passenden Tarif gefunden, können Sie Ihren Anbieterwechsel einfach online und ohne Mehrkosten beantragen.
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Darauf kommt es bei Glasfaser-Internet an
Neben der Verfügbarkeit an Ihrem Wohnort, ist für Privathaushalte vor allem die Downloadrate von Bedeutung, damit Streaming von TV-Programm, Videotelefonie oder Online-Games störungsfrei funktionieren.
Dazu ermöglichen Highspeed-Glasfasertarife derzeit eine Downloadrate von bis zu 1.000 MBit/s und mehr. Mitunter ermöglichen aber auch die Anbieter alternativer Anschlussarten eine Versorgung mit Highspeed-Internet. In diesem Fall kann ein Vergleich der Konditionen sinnvoll sein.
Achten Sie bei der Wahl des Tarifs außerdem auf die monatliche Grundgebühr und die Mindestvertragslaufzeit. Das Glasfasernetz wird stetig ausgebaut, sodass Sie in Zukunft womöglich aus den Tarifen weiterer Anbieter wählen und zum Ende der Laufzeit in einen günstigeren Vertrag wechseln können.
Die Vorteile von Glasfaser-Internet
- Hohe Surfgeschwindigkeit: Über die Glasfaserleitung sind die Datenübertragungsraten für Upload und Download deutlich höher als über DSL oder VDSL. Kupferleitungen mit VDSL-Super-Vectoring ermöglichen derzeit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Über die Glasfaserleitung sind bis zu 1.000 MBit/s (1 GBit/s) möglich.
- Stabiles Netz: Verglichen mit herkömmlichen Internetverbindungen per Kabel oder DSL, bietet die Glasfaser-Technologie ein sehr robustes und stabiles Netz. So können Verbindungsprobleme, Ausfälle und Verzögerungen durch eine zu hohe Auslastung stark reduziert werden.
- Bessere Verbindungsqualität: Die schnelle Datenübertragung per Glasfaser trägt zur Verbesserung der Übertragungsqualität beim Streaming, Online-Gaming und in Videokonferenzen bei.
- Nachhaltigkeit: Leitungen aus Glasfaser verbrauchen weniger Energie als Kupferleitungen und sind daher umweltfreundlicher.
- Zukunftstechnologie: Die stetige Weiterentwicklung digitaler Technologien erhöht den Bedarf an schnellem Internet. Glasfaser wird diesen Anforderungen gerecht und daher auch in Zukunft gefragt bleiben. So kann ein Glasfaseranschluss bereits heute zur Wertsteigerung von Immobilien beitragen.
Auch auf die passende Hardware achten
Um Ihren Glasfaseranschluss vollumfänglich nutzen zu können, benötigen Sie für gewöhnlich einen passenden Glasfaser-Router. Dieser erlaubt idealerweise Übertragungsgeschwindigkeiten von mindestens 1.000 MBit/s und verfügt über einen WiFi-Standard von WiFi 6 oder höher.
Ist an Ihrem Internetanschluss kein ONT-Glasfasermodem installiert, sollte dieses im Router integriert sein. Für FTTB-Anschlüsse eignen sich zudem Router, die den VDSL-Nachfolgestandard G.Fast verwenden.
Wie steht es um den Ausbau von Glasfaser?
Laut Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus dem Jahr 2023 waren Ende 2022 in Deutschland in rund 25 Prozent der deutschen Haushalte FTTB-/FTTH-Anschlüsse für Glasfaser-Internet verfügbar. Dabei handelt es sich um Glasfaserkabel, die direkt in das Haus oder bis in die Wohnung der Nutzerinnen und Nutzer führen.
Unterstützt wird der Breitbandausbau durch das Bundesförderprogramm für Breitbandausbau. Im Rahmen dieses Programms startete im April 2023 die Gigabitförderung 2.0. Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist der flächendeckende Ausbau einer gigabitfähigen Glasfaserinfrastruktur. Förderungen können im Rahmen des Graue-Flecken-Förderprogramms unter anderem von Kommunen, Landkreisen oder Unternehmen in öffentlicher Trägerschaft gestellt werden.
2025 sollen Glasfaseranschlüsse gemäß der Gigabit-Strategie für 50 Prozent der Privathaushalte verfügbar sein. 2030 soll ein flächendeckender Breitbandausbau erreicht werden, der Glasfaser-Internet auch in ländlichen Regionen ermöglicht.
Wohnen Sie nicht in einem geförderten Breitbandnetz-Ausbaugebiet und möchten nicht auf das Glasfaser-Internet warten, können Sie sich bei Bedarf auch einen Einzelanschluss legen lassen.
Wie funktioniert das Surfen im Internet über das Glasfasernetzwerk?
Die Übertragung von Daten mittels Glasfaser-Internet erfolgt über das Glasfasernetz. Dazu werden viele einzelne Glasfasern in einem Kabel zusammengefasst, das mit gigabitfähigen Teilnehmeranschlüssen verbunden wird. Diese Glasfaserkabel fungieren als Lichtwellenleiter (LWL) und unterliegen daher keinen elektrischen Störeinflüssen. Die Datenübertragung erfolgt dabei mittels Lichtsignalen. Diese ähneln dem Morse-Prinzip und erreichen enorm hohe Übertragungsgeschwindigkeiten, die der Lichtgeschwindigkeit in Materie nahekommen.
Befinden sich Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer noch in der Bauphase, kann die Glasfasertechnik bis direkt in die Wohnung verlegt werden. Auch die Innenverkabelung kann dann aus Glasfaser und nicht aus Kupfer bestehen. Bereits bestehende Gebäude können nachträglich mit dem Glasfasernetzwerk verbunden werden.
Optionen der Breitbandverfügbarkeit via Glasfaser
Die Glasfasernetzbetreiber stellen Kundinnen und Kunden für den Internetempfang je nach Ausbaugebiet verschiedene Teilnehmeranschlüsse wie FTTC, FTTB oder FTTH zur Verfügung. Dabei werden jedoch nur die Varianten FTTH und FTTB als echte Glasfaserverbindung angesehen.
-
FTTB-Teilnehmeranschluss (kurz für
fiber to the building
): Um eine Immobilie an das Glasfasernetz anzuschließen, wird ein sogenannter Hausübergabepunkt (HÜP) installiert, der das Haus mit dem Glasfasernetz verbindet. Dieser befindet sich meist im Keller oder Hausanschlussraum und ist über Kupferkabel mit der Wohnung verbunden. -
FTTH-Teilnehmeranschluss (kurz für
fiber to the home
): Reichen die Glasfaserkabel bis in die Wohnung, spricht man von einem FTTH-Anschluss, der noch schnellere Datenübertragungsraten ermöglicht. -
FTTC-Teilnehmeranschluss (kurz für
fiber to the curb
): Ein FTTC-Anschluss reicht hingegen nur bis zum Straßenrand oder bis an die Grundstücksgrenze. Die Glasfaserkabel werden dabei bis zum nächsten Verteilerkasten (Kabelverzweiger) verlegt.
Vergleich von Glasfaser mit anderen Breitband
-Übertragungstechnologien
Neben Glasfaser-Internet gibt es standortabhängig mit DSL, VDSL oder Kabel noch weitere Übertragungstechnologien für schnelles Breitbandinternet.
DSL & VDSL
- Mit einem DSL-Tarif empfangen Sie das Internet über Festnetz-Telefonleitungen auf Kupferbasis.
- Dauer und Qualität der Übertragung sind bei einem DSL-Anschluss von der Länge der Kupferkabel bis zur Vermittlungsstelle abhängig.
- Meist werden über eine DSL-Leitung Downloadraten bis zu 16 MBit/s erreicht, möglich sind bis zu 250 Megabit pro Sekunde.
- Schneller als mit einem herkömmlichen DSL-Anschluss surfen Sie mit VDSL. Hier reicht das Glasfaserkabel von der Vermittlungsstelle bis zum Verteilerkasten.
- Nicht immer kommt damit das Highspeed-Internet auch in der Wohnung an, denn das letzte Stück vom Verteilerkasten wird mit Kupferkabeln überbrückt. Je weiter sich der Hausanschluss von der Vermittlungsstelle entfernt befindet, desto geringer sind Übertragungsqualität und Übertragungsrate.
Kabelanschluss
- Surfen Sie bei einem Kabelnetzbetreiber via Kabelanschluss, empfangen Sie Internet über das TV-Breitbandkabelnetz.
- Kabelanschlüsse ermöglichen im Vergleich zu DSL oder VDSL höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Je nach Netzausbau kann die Bandbreite bis in den Gigabit-Bereich reichen.
- Zu Stoßzeiten können geringere Bandbreiten zum Surfen verfügbar sein, da sich mehrere Nutzerinnen und Nutzer ein Kabel teilen.
Glasfaser
- Bezüglich der Surfgeschwindigkeit ist Glasfaser-Internet allen anderen Übertragungstechnologien weit voraus.
- Anders als Kupferkabel bieten Glasfasern eine stabile Internetleitung und eine nahezu unbegrenzte Leistungsfähigkeit bei der Datenübertragung.
- Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die heute Glasfaserleitungen verlegen, können zukünftig von noch weitaus höhere Datenraten profitieren.
- Zudem bietet Glasfaser eine hervorragende Sprachqualität bei Telefongesprächen und sorgt für schnelleren Mobilfunk – rund 83 Prozent aller 5G-Mobilfunkstandorte sind über Glasfaser angebunden.
Glasfaser-Internet – Verfügbarkeit prüfen
Mit dem kostenlosen Verfügbarkeitscheck auf Tarifcheck.de prüfen Sie in wenigen Schritten, ob Glasfaser-Internet an Ihrer Anschrift verfügbar. Der Vergleich hilft Ihnen dabei, schnell einen passenden Tarif zu finden.
Haben Sie bereits einen Glasfaseranschluss, ermitteln Sie mit einem Speedcheck Ihre Netzgeschwindigkeit. So überprüfen Sie einfach per Klick, wie schnell Ihr derzeitiger Provider Sie mit dem Internet verbindet.
Die in Ihren Vertragsunterlagen angegebenen Geschwindigkeiten für Upload und Download sind dabei in der Regel Maximalgeschwindigkeiten. Bitte beachten Sie, dass der ermittelte Surfspeed tageszeitabhängigen Schwankungen unterliegen kann. Wiederholen Sie den Test mehrfach. Wechsel Sie anschließend bei Bedarf online zu einem anderen Netzbetreiber, um sich schnelleres Internet zu sichern.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Glasfaser-Internet
1. Was ist der Unterschied zwischen Glasfaser- und Kupferkabeln?
Kupferkabel übertragen Daten elektrisch, Glasfaserkabel übermitteln die Informationen optisch unter Nutzung einer höheren Bandbreite. Ein Glasfaser-Internetanschluss ermöglicht in Zukunft noch höhere Surfgeschwindigkeiten.
2. Welche Surfgeschwindigkeiten sind mit Glasfaser möglich?
Mit einem Glasfaseranschluss sind derzeit Downloadraten von bis zu 1.000 MBit/s möglich. 1.000 Megabit sind ein Gigabit, deswegen spricht man im Zusammenhang mit Glasfaser-Internet auch von gigabitfähigem Internet.
3. Brauche ich Glasfaser-Internet?
Ob Sie einen Internetanschluss mit bis zu 1.000 MBit/s Surfgeschwindigkeit benötigen, hängt von Ihren Nutzungsgewohnheiten ab.
Für gelegentliches Surfen im Internet oder das Abrufen von E-Mails reichen Internettarife mit niedrigerer Datenübertragungsrate aus. Spielen Sie hingegen Online-Games, streamen TV-Programm oder es arbeiten mehrere Personen gleichzeitig im Homeoffice, sorgt ein Glasfaseranschluss für eine nahezu störungsfreie Leitung mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten.
4. Was kostet ein Glasfaseranschluss?
Die Preise für Glasfasertarife variieren je nach Bandbreite und Tarif. So erhalten Sie Glasfaser-Internet mit Geschwindigkeiten von 50 bis 1.000 MBit/s sowie mit zahlreichen Kombipaketen, etwa mit einem Festnetzanschluss und einer Mobilfunk-Flatrate.
Highspeed-Tarife erhalten Sie bereits ab unter 80 Euro im Monat. Günstige Glasfasertarife kosten weniger als 50 Euro monatlich. Ein Anbietervergleich mit dem kostenfreien Vergleichsrechner auf Tarifcheck.de hilft Ihnen bei der Wahl eines passenden Tarifs.
Ist an Ihrem Gebäude noch kein Glasfaseranschluss vorhanden und wohnen Sie nicht in einem von der Bundesregierung geförderten Netzausbaugebiet, erhalten Sie bei den Anbietern Auskunft über die zu erwartenden Kosten für die Verlegung eines Glasfaseranschlusses.
5. Welchen Router benötige ich für Glasfaser-Internet?
In der Regel benötigen Sie einen speziell für Glasfaseranschlüsse konzipierten Router. Herkömmliche Geräte sind oft nicht für den Einsatz mit Glasfaser ausgestattet. Mitunter können Sie aber auch Ihren alten Router per LAN-Kabel mit dem Glasfasermodem verbinden.
Im Idealfall verfügt der Router selbst über ein Glasfasermodem. In jedem Fall muss er für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten ausgelegt sein, um schnelles Surfen und leistungsstarkes WLAN zu ermöglichen.
Vanessa ist seit 2018 Teil des Tarifcheck.de-Teams. Unsere technikaffine Kollegin kennt sich mit Internet, Handys und IT bestens aus und weiß, worauf es bei den Tarifen für verschiedenste Bedürfnisse ankommt. Mehr über unser Team.